“Ich leite in 3. Generation ein mittelständisches Familienunternehmen mit 110 Mitarbeitern. Durch eine Verkettung einiger unglücklicher Umstände stand in der Firma innerhalb kurzer Zeit ein größerer Generationswechsel in der obersten Führungsebene an. Ich spürte deutlich, dass ich dafür nicht nur besonders fähige, sondern auch ethisch verantwortliche Menschen finden wollte – und das schnell. Ich sah darin unsere Chance, zukunftsfähig und noch innovativer zu sein. Außerdem wollte ich unsere stark männlich geprägte Struktur aufbrechen und mit einer Frau in der Führung ergänzen. Das gesamte Führungsteam sollte zudem stark auf das Wohl und den Erfolg der Menschen ausgerichtet sein, Kunden und Mitarbeiter aber genauso Lieferanten und die Welt um uns.
Diese Diamantschneider-Werkzeuge habe ich angewandt:
1) Neue Mitarbeiter ausbilden, Wissen weitergeben: Ganz gezielt bildet mein Unternehmen seit vielen Jahren regelmäßig Berufsanfänger aus. Dabei engagieren sich alle Mitarbeiter mit Leidenschaft, auch wenn wir wissen, dass uns viele nach der Ausbildung gleich wieder verlassen werden, weil gerade in diesem Beruf die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften sehr groß ist und wir wissen, dass auch unsere Konkurrenz sucht.
2) Existierende Mitarbeiter fördern: Bei unseren Mitarbeitern bemühen wir uns, das Potenzial jeden Mitarbeiters zu sehen und geben auch unangenehm erscheinende Mitarbeiter niemals einfach auf. Ich wende hier das Prinzip aus DCI Level 8 an, mit dem anderen den Platz zu tauschen. Es ist immer wieder faszinierend für mich, wie sich so manche schwierige Situation zum Positiven dreht.
3) Eine Beziehung pflanzen: Ich achte darauf, Menschen aus der Einsamkeit zu helfen. Das tue ich nicht nur für die Pflege der Beziehung zu meiner großartigen Ehefrau, sondern eben auch für gute geschäftliche Beziehungen. Ich habe die Zeit, die ich mit einsamen Menschen verbringe, auch dem Aufbau einer nachhaltigen Unternehmensführung gewidmet.
Mit diesen Diamantschneider-Werkzeugen habe ich meine Ziele in kaum mehr als einem halben Jahr und mit einer erstaunlichen Leichtigkeit erreicht. Ich habe nicht einmal gesucht! Heute unterstützen mich eine Frau als Lean- und Prozessmanagerin und ein Mann als Betriebsleiter hoch motiviert und mit ersten guten Erfolgen. Wir haben mit Freude begonnen, gemeinsam an karmischen Projekten zu arbeiten. Das erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Und ich pflanze natürlich weiter.”
Roger Eisemann Geschäftsführender Gesellschafter RHEIN-PLAST www.rhein-plast.de
“Ich war nicht unglücklich in meinem alten Job. Aber meine innere Stimme wusste, es gibt noch mehr für mich. Daher kündigte ich zum Jahresanfang 2016 meine alte Stellung, ohne auch nur im Entferntesten zu wissen, wie es für mich beruflich weitergehen würde. Die nächsten Monate nutzte ich für ein Projekt, das mir persönlich sehr am Herzen lag. Mir war bewusst, dass ich nach Abschluss dieses Projekts wieder arbeiten wollte, und zwar in einer Stelle, in der ich all mein Wissen einbringen, echte Werte schaffen und ganz viel Freude haben konnte. Die perfekte Gelegenheit also, die Diamantschneider-Prinzipien zum Pflanzen genau einer solchen besonderen Arbeitsstelle einzusetzen!
Während der gesamten Zeit ab meinem Austritt aus meinem alten Job habe ich andere Menschen unterstützt, einige dabei, eine großartige Arbeit zu finden, und andere dabei, Freude zu haben. So habe ich z.B. einen Freund, der schon seit einiger Zeit eine neue Stelle sucht, über mehrere Monate regelmäßig getroffen und ihm dabei geholfen, seine Bewerbungsmappe neu zusammen zu stellen, sich klar zu werden, was ihn wirklich beruflich glücklich machen würde, mutig bei Unternehmen vorstellig zu werden, und ich habe ihn bei der Vorbereitung seiner Bewerbungsgespräche unterstützt. Einmal habe ich sogar bei einem potenziellen neuen Arbeitgeber angerufen und mich für ihn eingesetzt, ein Bewerbungsgespräch vereinbart und diesem dann auch beigewohnt. Parallel habe ich überall, wo ich konnte, anderen Freude geschenkt – ganz bewusst habe ich besonders viel Zeit mit Menschen in meiner Familie verbracht, die normalerweise nicht die freudigsten sind, einfach nur, um ihnen eine freudvolle Zeit zu schenken.
Was soll ich sagen: Ich war kaum mit meinem Projekt fertig, als mich ein Headhunter anrief und mir eine Stelle anbot. Parallel kamen noch zwei andere Stellenangebote herein, ich konnte mich also zwischen drei großartigen neuen Arbeitgebern entscheiden. Jetzt arbeite ich seit 7 Monaten als Vertriebsleiter bei einem Hersteller von Zinkdruckgussprodukten. In dem Familienunternehmen gab es eine Menge Umsatzpotenzial, aber wenig Ansprache neuer potenzieller Kunden. Das ist genau mein Ding, normalerweise fahre ich gerne gezielt zu potenziellen Kunden und spreche sie an. Aber hier passierte Folgendes: Ich musste gar nicht mehr rausfahren, die Kunden riefen von sich aus an und fragten nach unseren Angeboten. In den 7 Monaten, seit ich dort arbeite, ist der Neukundenumsatz um mehr als 100 Prozent gestiegen. Ich habe einfach getan, was zu tun ist und mich nicht mal anstrengen müssen. Meine Chefs, Vater und Sohn, sind so glücklich über die Entwicklung, sie treten gerne Verantwortung an mich ab. Und ich muss mich dazu nicht mal anstrengen! Ich habe die großartigsten Kollegen und ich freue mich jeden Tag über meine wunderbare neue Arbeit.”
Schon als Kind wusste ich, dass ich unbedingt Mama werden möchte, und als meine Beziehung mit meinem jetzigen Mann im Alter von 22 Jahren immer enger wurde, war uns klar, wir wollen zusammen bleiben. Unser beider Kinderwunsch wurde immer stärker, doch als ich auch nach unserer Hochzeit drei Jahre später nicht schwanger wurde, habe ich mich für Untersuchungen entschieden, um den Grund zu finden, warum es nicht klappte.
Bei einer Spiegelung des Bauchraumes und der Gebärmutter, wegen Verdacht auf Endometriose, wurde meine Gebärmutter nahe an einem Eileiter durchstoßen, ich verlor viel Blut und aus der ambulant angedachten OP wurde ich auf der Intensivstation wach, und musste 14 Tage im Krankenhaus bleiben. Ein Grund für meine Kinderlosigkeit wurde nicht gefunden, es konnte aber auch nicht geprüft werden, ob meine Eileiter durchgängig sind. Dieses Erlebnis hat mich sehr getroffen, mich in Depressionen und eine Krise in unsere Beziehung gebracht.
Nach einem Jahr Heilung war mein Körper wieder soweit genesen, dass wir erneut versuchten, schwanger zu werden. Nach weiteren zwei Jahren, wurden in einem Kinderwunschzentrum Untersuchungen aufgenommen und festgestellt, dass die Spermien meines Mannes nur bedingt vital und bewegungsfähig sind und mein Hormonhaushalt völlig durcheinander ist. Die klare Empfehlung war eine Insemination, es sollten die Spermien meines Mannes zuerst im Labor „gepimpt“ werden und dann zu meinem Eisprung unter Hormongaben direkt in die Gebärmutter eingebracht werden. Die Krankenkasse hat 7 solcher Behandlungen bereits zugestimmt. Diese ganze Prozedur war sehr anstrengend und irgendwann war es mir zu viel. Und zum Glück hat sich parallel dazu eine ganz neue Sicht auf unsere Situation aufgetan:
Vor 9 Monaten hatten wir von den Herangehensweisen des DCI erfahren, zuerst ein online Meditationskurs besucht, Bücher von Michael Roach gelesen und schließlich DCI-Seminare in Wien und Dresden besucht. Die Bilder, die hier verwendet werden, um die umfangreichen und tiefgehenden buddhistischen Weisheiten für unsere westliche Gesellschaft zu übersetzen/ zu vermitteln, haben uns sehr inspiriert und unser Interesse / unser Verstehen angeklungen.
Unter lieber Begleitung von Eva Balzer habe ich mich an mein Hauptthema der Kinderlosigkeit und der Schmerzen meiner weiblichen Organe gewagt. Welche Samen habe ich wohl gesät, dass es bisher nicht geklappt hat, dass ich starke Periodenschmerzen habe und diese missglückte Operation erlebte? Viele dieser Gründe konnte ich mit meinem Verstand nicht finden, jedoch habe ich die 4 Kräfte angewandt: Ich weiß, woher meine Welt kommt – von mir und meinen Samen. Es gibt einen Grund, warum ich das ernte, was mir jetzt geschieht. Es tut mir unendlich leid, was auch immer ich getan habe und ich werde es nicht mehr tun. Und ich tue jetzt ganz viele tolle Sachen, um das wieder gut zu machen.
Als karmischer Partner ist uns sofort unsere befreundete Familie eingefallen mit 4 Kindern zwischen 1 und 7 Jahren, die Eltern sind jünger als wir und früher war es oft für uns hart zu sehen, wie sie ein Kind nach dem anderen bekamen, was oft Neid in mir weckte. Nun übte ich mich abends in der Tong-Len Meditation mit der Mutter, freute mich über sie, wie toll sie ihre Sache macht. Wir begannen uns wöchentlich für 2 Stunden mit den Kindern zu treffen, eine innige Beziehung entstand, wir freuten uns riesig über diese wundervollen Kinder, die ja nun in unserem Leben hatten. Die Eltern hatten etwas Auszeit in diesen Stunden, auch über die Entlastung, die wir ihnen geben konnten, freuten wir uns. Und dann waren wir uns auch so dankbar über die Ehre, die uns zuteilwurde, dass diese tollen Kinder und diese tollen Eltern uns die Möglichkeit gaben, mit ihnen Zeit zu verbringen – unsere kleinen und großen Buddhas.
Und unser Kinderwunsch dabei – was sollen wir tun? Diese Prozedur der Insemination machen? Da hatte ich kein gutes Bauchgefühl. Das ist doch gar nicht mein Weg. Mehr entsprach mir, mit einer Heilpraktikerin über homöopathische Cremes meinen Hormonhaushalt zu behandeln – aus Sicht der Samen-Theorie würde das wohl auch nur dann helfen, wenn ich hierfür die passenden Samen gesät hatte … aber nicht so viel darüber nachdenken – mein Bauchgefühl stimmte dem Weg zu. In den letzten Wochen hatte ich immer weniger Lust, überhaupt etwas „zu tun“, ich wurde ruhiger und auch zufrieden mit dem, was ich schon um mich habe. Ich merkte, ich bin auch so schon glücklich, und konnte entspannen.
Wir trafen uns weiter mit den Kindern, freuten uns abends darüber – wer weiß, vielleicht gehen ja doch irgendwann die Samen auf, die wir so intensiv säen? Als dann, einfach so, Mitte September meine Periode ausblieb konnten wir es erst gar nicht glauben, doch ein Schwangerschaftstest und auch ein Besuch bei der Frauenärztin bestätigten, ich bin auf einmal schwanger! Nun erst in der 9. Woche, doch dass es plötzlich nach 8 Jahren geklappt hat, freut uns schon ungemein.
Wir treffen uns weiterhin mit den Kindern, denn uns ist nun klar, dass wir auch bei der Ehre und Freude über ein eigenes Kind niemals andere Kinder um uns herum vergessen/übersehen wollen. Wir möchten weiter Samen säen und sind so dankbar über die schöne Zeit, die dabei entsteht. Auch die Themen Weiblichkeit und Gesundheit werde ich weiter verstärkt beachten: Mich über jede Frau freuen und das, was sie so besonders und so schön macht. – Plötzlich bin ich nicht mehr so kritisch anderen Frauen und mir selbst gegenüber. Meinen Tag beobachten, wo ich etwas tue um Leben zu bewahren – Meine Beziehung zu noch so kleinen Lebewesen ist viel intensiver, ich freue mich richtig, welche Fülle und Vielfalt um mich herum herrscht.
Ein so tiefes Verständnis für das, was unsere Welt im Innersten zusammenhält und wie meine Welt entsteht, habe ich bisher nur in den Bildern und der Sprache des DCI gefunden. Ich bin überzeugt, dass dieser wahre Kern in jeder Religion und Weisheitslehre steckt. Jedoch diese klare Sprache über die buddhistischen Weisheiten in verständlichen Bildern, macht ein echtes Anwenden leicht und greifbar. Dass meine Schwangerschaft nach so langer Zeit des Wartens nun entstanden ist, bestätigt uns, dass es wirklich funktioniert. Ich bin so dankbar dafür und hoffe, dass meine Geschichte Mut macht, es einfach auszuprobieren!
Ich war früher in einer Beziehung, die nicht wertschätzend war und auf Unehrlichkeit meines Partners basierte. Die Ehrlichkeit, die ich meiner Beziehung wollte, setzte ich in Ehrlichkeit in meinen Beziehungen um und klärte eine Beziehung. Das war das Ende dieser Partnerschaft. Nachdem ich mir den „4 Schritte zum Erfolg“ Online Kurs angesehen hatte, nahm ich mir am 24.12. Zeit und schrieb meine Vision der neuen Partnerschaft so detailliert wie möglich auf (Aufgabe aus dem Buch „Karma der Liebe“ von Geshe Michael Roach). Mein Wunsch ist eine neue wertschätzende Partnerschaft. Ich habe die einzelnen Elemente so umgesetzt, wie in den Büchern beschrieben, andere beraten zu ihrer Partnerschaft, war gesellig mit anderen Alleinstehenden, machte meine Kaffeemeditation abends und führte so gut es ging Tagebuch, achtete auf meine Gedanken zu anderen Paaren, nahm alles, was mir selbst passiert war, als von mir gesetzte Samen dankbar als Lernerfahrung an. Ich wollte keinen Partner suchen müssen und verließ mich auf den Diamantschneider-Prozess.
Ich schlug alle Einladungen zu Silvesterfeiern aus, blieb daheim und hatte so am nächsten Tag Zeit meine Freundin auf eine längeren Spaziergang zu begleiten, bei dem ich ihr zuhörte, welche Probleme sie in ihrer bestehenden Partnerschaft hat. Kurz danach ging ich schon etwas durchgefroren auf meine Hunderunde und traf einen Mann, der vor mehr als 3,5 Jahren Patient in meiner Praxis war. Wir fingen ein Gespräch an und unser beider Herz ging auf. Gestern waren wir miteinander verabredet und es ist wie ein Wunder, er sprach wörtlich Sätze aus, die ich genauso in meinem Tagebuch am 24.12. geschrieben habe. Es war ein Bild von einem Baum, der Stamm das Paar und jeder mit eigener Krone und eigenen Wurzeln… Morgen sind wir wieder verabredet, ich bin gespannt, noch nie ging ein Kennenlernen so einfach, war so wertschätzend und basierte auf beiden Seiten auf den gleichen schwierigen Vorerfahrungen, es passt bisher alles zu meinen Wünschen…seine Spiritualität, das Alter, der Abstand unsere Wohnungen, der Beruf, die Familienkonstellation, die Größe, der Körperbau, die Interessen…ich bin begeistert!
Nachtrag: Es sind nun schon einige Wochen vergangen und wir konnten erfahren, wie ähnlich unsere Ziele und Werte sind. Wir genießen es sehr zusammen zu sein. Es ist uns auch beiden eine wahre Freude gemeinsam auf dem Weg zu sein Menschen zu heilen und ihnen zu helfen ihr Glück zu finden.
Mein Mann und ich sind seit fast zwei Jahren verheiratet. Wir haben den Schritt in die Ehe aus verschiedenen Gründen relativ früh gewagt. Im selben Jahr kam unsere Tochter zur Welt und eigentlich dachten wir, jetzt sei unser Glück perfekt und unser gemeinsames Leben als Familie könne starten. Falsch gedacht. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich heraus, dass wir ein enormes Kommunikationsproblem haben; einschließlich unzähliger Missverständnisse, lauten bis sehr lauten Streitereien und nach einiger Zeit auch beleidigender Ausdrücke, die durch die Luft schmetterten. Insgesamt war es eine mehr als unschöne Lebenslage und ich war so oft so tief verzweifelt, weil dass, was mein Leben mir bot, absolut nicht das war, was ich mir für mich und unsere Tochter erdacht und erträumt hatte. Es ging soweit, dass ich mit meinem Mann keinen normalen Satz mehr wechseln konnte und die negative Energie zwischen uns so geladen war, dass ich eigentlich nur noch Zuflucht bei Freunden bzw. meinen Eltern gesucht habe. Ich hatte also ein massives, ausgeprägtes, fast aussichtslos großes Problem mit der Tugend Nummer 6. Ich kenne die Diamantschneider-Prinzipien bestimmt schon seit zwei oder drei Jahren. Ich hatte es soweit auch verstanden, dass alles von mir kommt und ich scheinbar jemanden in meinem Leben vorher stark kritisiert, beleidigt und heruntergebuttert haben musste (auch wenn Samen, die man sät, klein sind, aber das, was ich geerntet habe, waren Mammutbäume!!! Dementsprechend musste ich auch schon etwas Ordentliches gepflanzt haben). Auch wusste ich, dass, wenn ich aus dieser Miesere jemals herauskommen wollte, ich im Streit mit ihm anders reagieren muss als blind zurückzubrüllen … Ich ließ mich also anschreien, zu Unrecht beschuldigen und beleidigen; alles mit dem Wissen um den Stift.
Und das gab mir die Kraft, wenn ich auch nicht immer freundlich war, zumindest still zu sein und ruhig zu bleiben. Jedes Mal aufs Neue war ich stolz auf mich. Doch es kam die Zeit, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe und meine Ehe schon so gut wie aufgegeben hatte. Da habe ich Eva kontaktiert und um dringenden Rat gefragt. Sie sagte mir, dass es manche Dinge gibt, die zwar von mir kommen, die aber so riesig gewachsen sind, dass ich sie nicht aushalten müsse und ich mich auch guten Gewissens trennen könne. Wenn ich allerdings daran arbeiten wolle, dann gab sie mir folgenden Rat:
“Du darfst ab sofort niemanden mehr kritisieren, auch nicht dich selbst. Lass anderen den Freiraum, Dinge so zu tun, wie sie sie gerne tun möchten. Sprich freundlich mit deinen Mitmenschen und vor allem DENKE freundlich über jeden und alles, was dir begegnet. Versuche die Wünsche der Personen um dich herum zu sehen und zu erfüllen und sei niemals schadenfroh, wenn anderen Unglück passiert (Kombi mit Tugend Nummer 9).
Nun gut, ich hatte also schon länger aufgehört, neues schlechtes Karma zu pflanzen, indem ich nicht mehr zurückbrüllte, mich rechtfertigte und böse Wörter sagte. Ich hatte allerdings nicht die Kraft und bis dato auch nicht die komplette Einsicht, dass ich jetzt auch noch etwas tun muss, damit mein Mann mich nicht mehr anmault. Ich nahm mir also Evas Rat zu Herzen und kam zu dem Entschluss, die Sache anzupacken. Ich habe mein Eheversprechen gegeben und zumindest in dieser Hinsicht bin ich sehr altmodisch und glaube fest daran, dass es für jede Krise eine Lösung gibt. Die Situation war allerdings so festgefahren, dass ich mich entschloss, für einige Zeit zusammen mit unserer Tochter zu meinen Eltern zu ziehen und mir auch eine neue dauerhafte Bleibe zu suchen; so dass die Wohnsituation für beide entspannt ist und wir schauen können, wie es sich entwickelt. Ich fing also an fleißig zu säen und natürlich genauso fleißig zu bereuen. Ich war froh (mehr oder weniger) über jede Ernte, die mir so ins Haus trudelte, und freute mich abends über die vielen Freundlichkeiten des Tages, die ich gepflanzt hatte. Ich begann mein Sechs-Mal-Buch zu schreiben und nahm die Tugend Nummer sechs jeden Tag mit ins Programm. Wie das Leben bzw. sein Karma es so wollte, verletzte sich mein Mann am Knie und musste operiert werden. Der erste Tag nach seiner OP, war der erste Tag, an dem ich meine neue Wohnung beziehen konnte. Da wir finanziell noch kein Sauerstoff Geld zur Verfügung haben (wir arbeiten daran) und er auch keine Treppen laufen konnte, gingen wir das Risiko ein und zogen quasi zusammen in das neue Haus. Ich hatte keine hohen Erwartungen, weil ich ja die Situation von vor meinem Auszug noch lebendig vor Augen hatte und dachte mir, dass, wenn es gar nicht funktionierte, könnte er ja zurück in seine Wohnung und müsste zusehen, wie er das mit den Treppen regelte.
Die nächsten 6 Wochen vergingen und ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Mann den ich geheiratet hatte, den zuvorkommenden, herzlichen, humorvollen, liebevollen Mann….. er war/ist wieder da! So fühlt es sich zumindest an! Wir streiten nicht, wir sind sehr freundlich zueinander, es fällt kein beleidigendes Wort mehr, wir genießen die Zeit mit unserer Tochter und auch die Zeit zu zweit ist wieder wunderschön! Ich kann es selber noch nicht fassen und ich bereue und pflanze weiterhin meine Samen zu diesem Thema, aber die Ergebnisse sind wirklich kaum zu glauben. Er verbringt seine freien Tage mit uns und wir freuen uns wieder richtig aufeinander. Wir haben gute Gespräche und gehen respektvoll miteinander um.
Wir waren mehr als kurz davor uns scheiden zu lassen, doch dank des Wissens um den Stift, dank der Hilfe von Eva und den vielen Werkzeugen haben wir die Kurve gekriegt und ich hoffe, dass es so weitergehen wird.
Mein Mann weiß übrigens von dem Prinzip, aber wendet es nicht sehr intensiv an. Ich habe also quasi meine Ehe gerettet ohne überhaupt mit ihm darüber zu sprechen!!!!
Es war eine harte, lange, teilweise aussichtslose Zeit, doch am Ende hatte ich die Ergebnisse, die ich mir von Anfang an gewünscht hatte und bin sehr dankbar, dass ich angefangen habe, meinen Schweinehund zu überwinden und trotz massiver negativer Ernte aufzustehen und gute Samen zu pflanzen. Es hat sich gelohnt!
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