AGB für Webinare und Kurse:

Die folgenden Geschäftsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen der VidaVision UG, Klingenweg 3 a in 91330 Eggolsheim und seinen Kunden und Mitgliedern, und zwar unab­hängig davon, ob Sie die Diamond Management GmbH über die Webseite, fern­münd­lich oder persön­lich errei­chen. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für unsere Webinare und Kurse. Ebenso wird die Auftragsverarbeitung gemäß DSGVO geregelt.

 

1. Gegenstand des Vertrages, Allgemeines und Geltungsbereich

(1) Die nach­ste­henden allge­meinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen der VidaVision UG (haftungs­be­schränkt) (im folgenden Anbieter) und dem/​der Teilnehmerin (im folgenden Teilnehmer) von Webinaren, Online-Kursen und Präsenzkursen (im folgenden Kurse).

(2) Mündliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Alle künf­tigen Änderungen zu dem Vertrag sind in Textform nieder­zu­legen, dies gilt auch für die Aufhebung dieser Textformklausel.

 

2. Vertragsabschluss

(1) Der Vertrag kommt auf der Website des Anbieters, durch persön­li­chen Abschluss oder durch Fernkommunikationsmittel zustande.

(2) Der Teilnehmer kann die Kurse zunächst unver­bind­lich in den Warenkorb legen und seine Angaben zum Kaufabschluss bear­beiten. Der Teilnehmer kann die im Warenkorb liegenden Kurse und seine Eingaben jeder­zeit durch Nutzung der bereit gestellten Navigationsschaltflächen korrigieren.

(3) Bei einem Vertragsabschluss auf der Website gibt der Teilnehmer ein bindendes Vertragsangebot mit Betätigen der Anmelde-Schaltfläche ab. Der Vertrag kommt dann durch die Bestätigungsmail des Anbieters zustande, in der der Teilnehmer auch einen Link zu diesen AGB inkl. Widerrufsbelehrung findet. Soweit dem Teilnehmer diese Mail nicht zugeht, liegt die Annahme des Vertrages durch den Anbieter spätes­tens in der Abbuchung der Zahlung bei dem Teilnehmer (z.B. bei Kreditkartenzahlung) oder der Ermöglichung der Teilnahme an dem Kurs (je nachdem, welches früher erfolgt).

(4) Die Vertragssprache ist deutsch.

(5) Ein schrift­li­cher Vertrag wird von dem Anbieter aufbe­wahrt und gespei­chert, ein Vertrag kann aber auch münd­lich geschlossen werden. Verträge auf der Website werden von dem Anbieter nicht gespeichert.

(6) Der Anbieter ist berech­tigt, von dem Vertrag über den Kurs zurück­zu­treten, wenn in der Person des Teilnehmers ein wich­tiger Grund für die Verweigerung der Teilnahme besteht.

 

3. Zahlung/​Verzug

(1) Soweit nicht ein anderes verein­bart ist, verstehen sich alle Preise inklu­sive Mehrwertsteuer. Nicht enthalten sind bei Online-Kursen etwaige Verbindungskosten des Teilnehmers oder bei Präsenzkursen Anreise- oder Verpflegungskosten.

(2) Die Zahlung des Teilnehmers auf eine Rechnung ist wie folgt gere­gelt:
Webinare: Die Zahlung des Teilnehmers auf eine Rechnung ist sofort fällig. Der Teilnehmer wird darauf hinge­wiesen, dass er spätes­tens 30 Tage nach Zugang der Rechnung in Verzug gerät. Im Rahmen des Vertragsschlusses wird der Nutzer zudem online einen Auftragsverarbeitungsvertrag mit dem Anbieter abschließen.

Präsenzkurse: 3–5 Wochen vor Kursbeginn erhält der Teilnehmer die Rechnung. Die Zahlung des Teilnehmers auf die Rechnung ist sofort fällig. Der Teilnehmer wird darauf hinge­wiesen, dass er spätes­tens 30 Tage nach Zugang der Rechnung in Verzug gerät.

(3) Dem Teilnehmer stehen folgende Zahlungsmethoden zur Verfügung:
– Kreditkarte, hier erfolgt die Belastung nach Annahme des Vertragsangebotes durch den Anbieter.
– Vorkasse, hier gibt der Anbieter dem Teilnehmer seine Bankverbindung auf.

(4) Entstehen für eine Rücklastschrift durch den Teilnehmer Gebühren, hat der Teilnehmer diese zu tragen, soweit er die Rücklastschrift zu vertreten hatte, sie also nicht berech­tigt war.

(5) Der Anbieter ist berech­tigt, vor Durchführung des Kurses die Entrichtung der Kursgebühr durch den Teilnehmer zu über­prüfen und sich gege­be­nen­falls einen Nachweis über die erfolg­reiche Zahlung an den Anbieter vorlegen zu lassen. Sofern der Teilnehmer diesen Nachweis nicht erbringt, oder bei Nichtzahlung kann der Anbieter dem Teilnehmer die Teilnahme an dem Kurs verweigern.

 

4. Kursinhalt und ‑ort

(1) Die Beschreibungen des Kurses im Internet des Anbieters dienen ledig­lich der Illustration und sind nur unge­fähre Angaben. Eine Gewähr für die voll­stän­dige Einhaltung wird nicht übernommen.

(2) Der Anbieter ist berech­tigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf des Kurses aus fach­li­chen Gründen vorzu­nehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Kursinhaltes besteht, sofern dadurch keine wesent­liche Veränderung des Kursinhaltes eintritt und die Änderung für den Teilnehmer zumutbar ist.

(3) Der Anbieter ist berech­tigt, den ange­kün­digten Referenten/​Referentin durch einen glei­cher­maßen quali­fi­zierten Referenten/​Referentin zu ersetzen, sofern dies wegen Verhinderung des Referenten/​Referentin, aus gesund­heit­li­chen oder sons­tigen Gründen erfor­der­lich sein sollte.

(4) Der Anbieter ist berech­tigt, Ort und Zeit des ange­kün­digten Kurses zu ändern, sofern die Änderung dem Teilnehmer recht­zeitig mitge­teilt und für diesen zumutbar ist.

 

5. Pflichten des Teilnehmers bei Online-Kursen

(1) Der Teilnehmer darf den Kurs nur persön­lich nutzen und Dritten nicht zugäng­lich machen, sofern nicht etwas anderes bestimmt ist.

(2) Der Teilnehmer erhält von dem Anbieter die Zugangsdaten zu dem Kurs oder wählt solche selbst aus. Die Zugangsdaten haben den Zweck, die Nutzung des Kurses durch unbe­rech­tigte Personen auszu­schließen. Wählt der Teilnehmer selbst welche aus oder ändert er seine Zugangsdaten, hat er auf eine ausrei­chende Passwortsicherheit zu achten. Kurze und leicht zu erra­tende Passwörter dürfen nicht verwendet werden. Diese Zugangsdaten sind von dem Teilnehmer vor dem unbe­fugten Zugriff durch Dritte zu schützen und zur Sicherheit in regel­mä­ßigen Abständen zu ändern. Digital darf der Teilnehmer Benutzernamen und Kennwörter nur sicher verschlüs­selt speichern.

(3) Bei mehr­ma­liger falscher Eingabe der Zugangsdaten kann zum Schutz des Teilnehmers der Zugang gesperrt werden.

(4) Der Teilnehmer ist verpflichtet, den Anbieter unver­züg­lich in Kenntnis zu setzen, wenn der Teilnehmer Kenntnis davon erlangt, dass Dritte Zugriff auf seine Zugangsdaten haben oder sich sonst Zugang zu seinem Kurs verschafft haben. Benachrichtigt der Teilnehmer den Anbieter nicht unver­züg­lich, ist er verpflichtet, dem Anbieter den daraus entstan­denen Schaden zu ersetzen.

 

6. Verfügbarkeit des Online-Kurses

(1) Die Nutzung des Kurses erfolgt im Internet und kann nur mit einem ausrei­chend schnellen Internet-Anschluss des Teilnehmers voll­ständig genutzt werden. Diesen sicher­zu­stellen, ist Sache des Teilnehmers.

(2) Der Anbieter strebt eine größt­mög­liche Verfügbarkeit des Kurses an. Eine stän­dige Verfügbarkeit kann aber nicht garan­tiert werden und hängt auch von der Funktion der Infrastruktur des Internets ab, auf die der Anbieter keinen Einfluss hat.

(3) Der Anbieter ist berech­tigt, die Nutzung des Kurses insbe­son­dere für Wartung, Pflege und Verbesserung sowie aus sons­tigen für den Betriebsablauf des Anbieters erfor­der­li­chen Gründen vorüber­ge­hend einzu­schränken oder ganz zu sperren. Der Anbieter wird dabei möglichst auf die durch­schnitt­li­chen Belange der Teilnehmer Rücksicht nehmen (z.B. bei der Bestimmung von Wartungszeiten). Bei drin­genden Störungen ist der Anbieter zur Fehlerbeseitigung auch zu normalen Geschäftszeiten berechtigt.

(4) Der Anbieter haftet nicht für höhere Gewalt oder bei dem Anbieter oder den Subunternehmern des Anbieters eintre­tende Betriebsstörungen, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden vorüber­ge­hend daran hindern, die Leistungen zu erbringen. Der Anbieter haftet weiter nicht für Datenverluste oder Nichtverfügbarkeiten, die durch geeig­nete, den Regeln der Technik und Eigenvorsorge entspre­chende Vorkehrungen des Teilnehmers unschwer zu verhin­dern gewesen wären.

(5) Ist der Anbieter zur Leistungserbringung aufgrund höherer Gewalt nicht imstande, so ruht die Verpflichtung des Anbieters zur Leistungserbringung, solange das Leistungshindernis andauert.

(6) Dauert das Leistungshindernis mehr als eine Woche, hat der Nutzer das Recht, den Vertrag fristlos zu kündigen, wenn die Vertragserfüllung infolge des Hindernisses für ihn kein Interesse mehr hat.

 

7. Verfügbarkeit und Ablauf von Präsenzveranstaltungen/​Ausschluss des Teilnehmers

(1) Die Kursplätze werden in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen vergeben. Der Teilnehmer erhält spätes­tens sieben Tage vor Beginn eine Benachrichtigung (schrift­lich oder per Mail), falls der Anlass wegen zu geringer Teilnehmerzahl nicht durch­ge­führt werden kann.

(2) Der Anbieter hat in den Kursräumlichkeiten das Hausrecht. Den Anweisungen von ihm oder seinen Mitarbeitern ist durch den Teilnehmer Folge zu leisten. Ergänzend gelten die Hausordnung der Veranstaltungsräumlichkeiten sowie gege­be­nen­falls weitere von dem Anbieter erlas­sene Vorschriften. Der Anbieter kann den Teilnehmer von der weiteren Teilnahme an der Veranstaltung ausschließen, wenn der Teilnehmer gegen die Verpflichtungen aus diesem Paragrafen schuld­haft verstößt. Bei groben Verstößen kann dies auch ohne vorhe­rige Androhung erfolgen.

(3) Wird der Teilnehmer von dem Anbieter ausge­schlossen, so ist er verpflichtet, dem Anbieter den dadurch entstan­denen Schaden zu ersetzen. Insbesondere hat der Teilnehmer keinen Anspruch auf ganze oder teil­weise Erstattung der von ihm gezahlten Kursgebühren.

 

8. Widerruf /​ Abmeldung

(1) Teilnehmer haben ein Widerrufsrecht, außer bei digi­talen Inhalten, wenn der Teilnehmer die sofor­tige Erbringung der Leistung durch den Anbieter gefor­dert und der Anbieter den Teilnehmer auf das Erlöschen des Widerrufsrechts hinge­wiesen hat. Für reine Online-Kurse erlischt unter diesen Voraussetzungen das Widerrufsrecht unmit­telbar, sobald der Verbraucher die Leistung entge­gen­ge­nommen hat (z.B. durch Einloggen oder Download). Die Erstattungsregelung für Dienstleistungen gilt inso­weit nicht.

 

9. Widerrufsrecht

(1) Der Teilnehmer hat das Recht, binnen vier­zehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu wider­rufen. Die Widerrufsfrist beträgt vier­zehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

(2) Um das Widerrufsrecht auszu­üben, muss der Teilnehmer den Anbieter mit Namen, Adresse, E‑Mail-Adresse und Telefon mittels einer eindeu­tigen Erklärung (z.B. ein Mail) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu wider­rufen, infor­mieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass er die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

(3) Wenn der Teilnehmer den Vertrag wider­ruft, hat ihm der Anbieter alle Zahlungen, die er von ihm erhalten hat, unver­züg­lich und spätes­tens binnen vier­zehn Tagen ab dem Tag zurück­zu­zahlen, an dem die Mitteilung über seinen Widerruf dieses Vertrags beim Anbieter einge­gangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet der Anbieter dasselbe Zahlungsmittel, das der Teilnehmer bei der ursprüng­li­chen Transaktion einge­setzt hat, es sei denn, mit ihm wurde ausdrück­lich etwas anderes verein­bart; in keinem Fall werden ihm wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

(4) Hat der Teilnehmer verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so hat er dem Anbieter einen ange­mes­senen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem er den Anbieter von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsicht­lich dieses Vertrags unter­richtet, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorge­se­henen Dienstleistungen entspricht.

Muster-Widerrufsformular:

(Wenn Sie den Vertrag wider­rufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)
An VidaVision UG (service@diamondmanagement.eu):

  • Hiermit wider­rufe ich den von mir abge­schlos­senen Vertrag über die digi­talen Inhalte/​die Erbringung der folgenden Dienstleistung:
  • Name des Kurses
  • Kursdaten
  • Bestellt am [Datum]
  • Name des Teilnehmers
  • E‑Mail-Adresse des Teilnehmers
  • Unterschrift des Teilnehmers (nur bei Mitteilung auf Papier)

Datum

 

10. Ausfall des Kurses

(1) Der Anbieter ist berech­tigt, die Durchführung eines Kurses abzu­sagen, sofern die erfor­der­liche Teilnehmerzahl nicht erreicht wird.

(2) Der Anbieter ist zudem berech­tigt, die Durchführung des Kurses abzu­sagen, sofern bei ihm oder einem dritten, von dem Anbieter einge­schal­teten Leistungserbringer, wie insbe­son­dere dem Referenten/​Referentin oder der Veranstaltungslokalität, eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindert, den Kurs zum verein­barten Termin abzuhalten.

(3) Der Anbieter ist verpflichtet, eine even­tu­elle Absage dem Teilnehmer möglichst zeitnah mitzuteilen.

(4) Im Falle einer Absage nach Absatz 1 oder Absatz 2 steht dem Teilnehmer ein Anspruch auf Schadensersatz nicht zu.

(5) Im Falle einer Absage wird der Anbieter dem Teilnehmer gege­be­nen­falls einen Ersatztermin anbieten. Kommt hier­über eine Einigung nicht zu Stande, wird der Anbieter dem Teilnehmer bereits gezahlte Kursentgelte erstatten.

 

11. Verhinderung des Teilnehmers

(1) Tritt der Teilnehmer von dem Kurs zurück oder verwei­gert aus anderem Grund die Teilnahme, hat der Teilnehmer die Kursgebühren teil­weise oder ganz zu entrichten, wobei folgendes gilt:

Präsenzkurse:
– Rücktritt mehr als 21 Tage vor dem ersten Kurstag: 0 % der Kurskosten fällig.
– Rücktritt 21–14 Tage vor dem ersten Kurstag: 50 % der Kurskosten fällig
– Rücktritt weniger als 14 Tage vor dem ersten Kurstag: 100 % der Kurskosten fällig.

Webinare und Online-Kurse
– Rücktritt mehr als 14 Tage vor dem ersten Kurstag: 0 % der Kurskosten fällig.
– Rücktritt 14 Tage oder weniger vor dem ersten Kurstag: 100 % der Kurskosten fällig.

(2) Der Teilnehmer ist berech­tigt, statt seiner einen Ersatzteilnehmer zu benennen.

 

 

12. Nutzungsrechte

(1) Die VidaVision UG ist im Verhältnis zum Kunden und Mitglied allei­nige Rechtsinhaberin der Vervielfältigungs‑, Verbreitungs‑, Verarbeitungs- und sämt­li­cher Urheberrechte sowie des Rechts der unkör­per­li­chen Übertragung und Wiedergabe der Webseite sowie der einzelnen in ihr enthal­tenen Inhalte. Die Nutzung sämt­li­cher Programme und der darin enthal­tenen Inhalte, Materialien sowie Marken- und Handelsnamen ist ausschließ­lich zu den in diesen Geschäftsbedingungen genannten Zwecken zulässig.

(2) Ton , Film- oder Videoaufnahmen jegli­cher Art sind während der Veranstaltungen verboten.

(3) Das Urheberrecht an Teilnehmerunterlagen, Büchern, Verlagsprodukten und sons­tigen Materialien gebührt allein dem Anbieter.

(3) Teilnehmer, Kunden oder Käufer haben nicht das Recht, diese Unterlagen ganz oder auszugs­weise ohne schrift­liche Genehmigung des Anbieters zu repro­du­zieren, in Speichermedien aufzu­nehmen oder in irgend­einer Form zu verbreiten.

 

13. Haftung des Anbieters

(1) Der Anbieter haftet nicht für leicht fahr­läs­sige Pflichtverletzungen, sofern diese keine vertrags­we­sent­li­chen Pflichten betreffen oder der Anbieter für die Erfüllung dieser Pflicht oder den durch die Pflichtverletzung nicht einge­tre­tenen Erfolg eine Garantie über­nommen hat. Dies gilt auch für entspre­chende Handlungen der Erfüllungsgehilfen und Organe des Anbieters.

(2) Dieser Haftungsausschluss gilt nicht, soweit der Schaden in einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit besteht.

(3) Jede Haftung des Anbieters aus einer grob fahr­läs­sigen Pflichtverletzung oder einer grob fahr­läs­sigen delikt­i­schen Handlung ist auf den für den Anbieter vorher­seh­baren Schaden begrenzt.

(4) Dieser Paragraf gilt entspre­chend für delikt­i­sche Handlung der Angestellten und Erfüllungsgehilfen des Anbieters.

(5) Mitgebrachte Gegenstände befinden sich auf Gefahr des Teilnehmers in den Kursräumlichkeiten des Anbieters. Der Anbieter über­nimmt keine Haftung für den Verlust, den Untergang oder die sons­tige Beschädigung, es sei denn, dem Anbieter fällt grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz zur Last.

(6) Der Anbieter haftet nicht für Inhalte von externen Links auf der Webseite des Anbieters, insbe­son­dere nicht für Werbeangaben des Anbieters der Kursräumlichkeiten und/​oder der Referenten.

(7) Der Anbieter haftet bei online präsen­tierten Inhalten nur für die ordnungs­ge­mäße Einspeisung der Daten in das Internet an seinem Zugangspunkt. Der Anbieter haftet nicht, sofern die ordnungs­gemäß einge­speisten Daten nicht in ausrei­chender Qualität bei dem Teilnehmer ankommen. Insbesondere haftet der Anbieter nicht für die Empfangskonfiguration des Teilnehmers oder Fehler bei Netzbetreibern.

 

14. Datenschutz

(1) Für den Vertrag werden gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO Vertragsdaten erhoben (z.B. Name, Anschrift und Mail-Adresse, ggf. in Anspruch genom­mene Leistungen und alle anderen elek­tro­nisch oder zur Speicherung über­mit­telten Daten, die für die Durchführung des Vertrages erfor­der­lich sind), soweit sie für die Begründung, inhalt­liche Ausgestaltung oder Änderung eines Vertrages erfor­der­lich sind.

(2) Die Vertragsdaten werden an Dritte nur weiter­ge­geben, soweit es (nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) für die Erfüllung des Vertrages erfor­der­lich ist, dies dem über­wie­genden Interesse an einer effek­tiven Leistung (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) entspricht oder eine Einwilligung (nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) oder sons­tige gesetz­liche Erlaubnis vorliegt. Die Daten werden nicht in ein Land außer­halb der Schweiz oder der EU weiter­ge­geben, soweit dafür nicht von der EU-Kommission ein vergleich­barer Datenschutz wie in der EU fest­ge­stellt ist, eine Einwilligung hierzu vorliegt oder mit dem dritten Anbieter die Standardvertragsklauseln verein­bart wurden.

(3) Betroffene können jeder­zeit kosten­frei Auskunft über die gespei­cherten perso­nen­be­zo­genen Daten verlangen. Sie können jeder­zeit Berichtigung unrich­tiger Daten verlangen (auch durch Ergänzung) sowie eine Einschränkung ihrer Verarbeitung oder auch die Löschung Ihrer Daten. Dies gilt insbe­son­dere, wenn der Verarbeitungszweck erlo­schen ist, eine erfor­der­liche Einwilligung wider­rufen wurde und keine andere Rechtsgrundlage vorliegt oder die Datenverarbeitung unrecht­mäßig ist. Die perso­nen­be­zo­genen Daten werden dann im gesetz­li­chen Rahmen unver­züg­lich berich­tigt, gesperrt oder gelöscht. Es besteht jeder­zeit das Recht, eine erteilte Einwilligung zur Verarbeitung der perso­nen­be­zo­genen Daten zu wider­rufen. Dies kann durch eine form­lose Mitteilung erfolgen, z.B. per Mail. Der Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der bis dahin vorge­nom­menen Datenverarbeitung nicht. Es kann Übertragung der Vertragsdaten in maschi­nen­les­barer Form verlangt werden. Soweit durch die Datenverarbeitung eine Rechtsverletzung befürchtet wird, kann bei der zustän­digen Aufsichtsbehörde eine Beschwerde einge­reicht werden.

(4) Die Daten bleiben grund­sätz­lich nur so lange gespei­chert, wie es der Zweck der jewei­ligen Datenverarbeitung erfor­dert. Eine weiter­ge­hende Speicherung kommt vor allem in Betracht, wenn dies zur Rechtsverfolgung oder aus berech­tigten Interessen noch erfor­der­lich ist oder eine gesetz­liche Pflicht besteht, die Daten noch aufzu­be­wahren (z.B. steu­er­liche Aufbewahrungsfristen, Verjährungsfrist).

 

15. Erfüllungsort, Rechtswahl, Gerichtsstand

15.1 Erfüllungsort ist der jeweils gewählte Ort der Durchführung.

15.2 Für alle Verträge und Rechtsbeziehungen gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN Kaufrechts.

15.3 Handelt der Kunde als Kaufmann ist ausschließ­li­cher Gerichtsstand am Sitz des Anbieters in Forchheim.

15.4 Die Vertragssprache ist deutsch.

 

16. Salvatorische Klausel

Sollte eine der hier genannten Bestimmungen unwirksam sein, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Eine etwaige unwirk­same Bestimmung soll durch eine dem Sinn und Zweck der unwirk­samen Bestimmung möglichst nahe kommenden wirk­samen Bestimmung ersetzt werden.

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