Das Buch

Achtsam und wirksam zugleich. Wie Sie mit dem Buch gute Samen pflanzen und pflegen

Sie haben das mit dem Stift verstanden und wissen daher, wie wichtig eine ethisch korrekte Lebensführung für Glück und Erfolg in Ihrem Leben ist. Hier kommt jetzt das ulti­ma­tive Diamantschneider-Werkzeug, wie Sie das Aufgehen guter Samen enorm beschleu­nigen und schlechte Samen wirksam loswerden: Das Buch.

Das Buch ist, wie nahezu alle Diamantschneider-Werkzeuge, sehr alt. Schon seit zwei­ein­halb­tau­send Jahren nutzen Menschen diese Methode, um zu über­prüfen, was Sie den ganzen Tag über pflanzen. Wir halten also bis zu sechs Mal am Tag inne, um den Zustand unseres Geistes zu über­prüfen. Das ist deshalb so wichtig, weil unser Geist unsere Welt erschafft: Mit allem was wir tun, sagen und denken, pflanzen wir die Samen für die Dinge, die uns dann später in unserem Leben wieder­be­gegnen werden – im Guten wie im Schlechten. Und zwar immer viel stärker als die ursprüng­liche Handlung (siehe Karma Gesetz Nummer 2). Daher dient das Buch dazu, den Geist auf Achtsamkeit zu trai­nieren, damit wir immer bewusster gute Samen pflanzen können und damit wir immer früher merken, wenn wir nega­tive Samen pflanzen.

Und so funk­tio­niert es:

Besorgen Sie sich ein leeres Notizbuch, das Ihnen gefällt und das Sie gerne den ganzen Tag bei sich tragen. A7 ist ein gutes Format, weil es in jede Sakko- oder Handtasche passt aber andere arbeiten auch gern mit A5. Suchen Sie sich ein Format aus, dass für Sie genau richtig ist.

Jeden Morgen “laden” Sie nun Ihr Buch auf: Wenn Sie ganz neu mit dem Buch beginnen, empfiehlt es sich, mit den 10 Tugenden anzu­fangen. Sie finden eine Beschreibung der 10 Tugenden in diesem Blog.

Tragen Sie die ersten sechs Tugenden unter­ein­ander auf einer Seite ein (bei A7 auf einer Doppelseite), mit etwas Abstand dazwischen.

Jetzt kommen unter jede Tugend ein kleines Minus, ein kleines Plus und ein großes A. Das sind Kürzel für die Einträge, die Sie im Verlauf des Tages hinter diesen Zeichen machen werden. Schauen wir uns das an einem Beispiel an:

Das Minus-Zeichen

Die erste Tugend ist “Leben schützen”. Wenn diese Tugend in Ihrem Buch ansteht, dann über­legen Sie sich beim Minus-Zeichen, wo Sie in der letzten Zeit konkret Dinge getan haben, die Leben genommen oder gefährdet haben.

Hier kommen die konzen­tri­schen Kreise ins Spiel. Für alle, die sie noch nicht kennen: In der Mitte der Kreise steht immer die höchste Form dieser Tugend bzw. der entspre­chenden Untugend. Sollten Sie also in letzter Zeit einen Menschen getötet haben, dann schreiben Sie das hinter das Minus-Zeichen. Zum Glück wird das für die meisten von uns nicht der Fall sein, deshalb fassen Sie das Thema im Geist immer weiter, bis Sie zu den “klei­neren” Dingen kommen. Das Schlimme an diesen vermeint­lich “kleinen” Dingen ist, dass sie sich aufsum­mieren, beson­ders dann, wenn sie schlechte Gewohnheiten sind. Umso schöner ist, dass uns das Buch dabei hilft, solchen schlechten Gewohnheiten auf die Schliche zu kommen und sie wirksam loszu­werden. Also kann dann hinter Ihrem Minus-Zeichen z.B. stehen: “Ich habe eine alte Dame mit meinen Elektroroller vom Gehweg verdrängt” oder “Ich habe meinen Kindern Junk Food vorge­setzt, weil ich keine Zeit zum Kochen hatte” oder auch “Ich habe heute Fleisch gegessen”.

Wichtig: Quälen Sie sich nicht!Es geht hier nicht um Schuld! Sondern darum, Achtsamkeit zu entwi­ckeln, um Dinge anders machen zu können: Wenn Sie, wie ich am Anfang, fünfmal “Ich habe Fleisch gegessen” in Ihr Buch haben schreiben müssen, dann sagt Ihnen Ihr Geist beim nächsten Mal, wenn Sie Lust auf eine Bratwurst haben, sehr deut­lich: “Hallo?!? – Du weißt schon, dass für diese Bratwurst ein Tier sein Leben hat lassen müssen! Und wenn Du das jetzt isst, dann weißt Du auch, dass wir es das nächste Mal wieder ins Buch schreiben müssen! Vielleicht lässt Du es in Zukunft einfach” Wenn Sie also Vegetarier werden möchte, weil Sie verstehen, dass das für Ihre Leben sehr gut ist, dann hilft Ihnen das Buch dabei. Wirklich! Glauben Sie es mir!

Das Plus-Zeichen

Überlegen Sie sich jetzt beim Plus-Zeichen, was Sie in der letzten Zeit konkret getan haben, um Leben zu schützen. Auch hier nutzen Sie wieder die konzen­tri­schen Kreise. Wenn Sie zwei Tage vorher ein Kind vor dem Ertrinken gerettet haben, dann schreiben Sie das jetzt hinter das Plus-Zeichen. Nun retten aber nicht alle von uns täglich Leben. Deshalb fassen Sie auch hier das Thema im Geist wieder weiter, z.B. „Ich habe die Stechmücke in meinem Schlafzimmer nicht erschlagen, sondern sie mit einem Glas einge­fangen und nach draußen getragen und fliegen lassen” oder „Ich habe einem Bettler 5 Euro für Essen gegeben” oder „Ich habe der Arbeitskollegin eine Kopfschmerztablette besorgt, als sie so schlimme Migräne hatte” oder sogar „Ich habe die Bananenschale auf der Straße aufge­hoben, damit niemand darauf ausrutscht und sich wehtut”. Entscheidend ist Ihre Intention. Alle Dinge, die Sie getan haben, um Leben zu schützen und zu bewahren, gehören hinter das Pluszeichen.

Das A‑Zeichen

A steht für AktionSie erin­nern sich an die 4 Kräfte? Eine Gegenkraft, ein Gegenmittel schwächt wirksam die Auswirkungen eines nega­tiven Samens. Wählen Sie also eine Gegenmaßnahme, um das auszu­glei­chen, was Sie beim Minus aufge­schrieben haben.

Wichtig: Seien Sie sich bewusst, dass das, was Sie hinter das A schreiben, ein Versprechen ist. Zwar eines, das Sie „nur” sich selbst geben, aber nichts­des­to­trotz ein Versprechen. Und Versprechen brechen pflanzt wirk­lich sehr schlechte Samen. Schreiben Sie daher nur Dinge auf, die Sie auch wirk­lich halten können. Wenn Sie bis zu sechs Aktionen am Tag ausführen wollen, dann sollte das, was Sie als Gegenmittel wählen, inner­halb von 24 Stunden zu erle­digen und nicht zu kompli­ziert sein.

Also zum Beispiel in unserem Fall: „Ich koche heute Abend etwas richtig Gesundes für alle” oder „Beim Einkaufen kaufe ich heute keine Fleischprodukte”.

Gar nicht so schwer, oder?

Und hier noch ein paar prak­ti­sche Tipps und ein paar richtig coole Extras:

Nehmen Sie ca. alle zwei Stunden das Buch zur Hand und füllen Sie Plus, Minus und A für die nächste Tugend aus.

Wie Sie sich sicher denken können, sorgt das Buch auch für ausrei­chend Futter für Ihre Kaffee-Meditation am Abend. Kurz vor dem Einschlafen schauen Sie sich einfach nochmal alle sechs Plus-Einträge an und freuen Sie sich darüber.

Wenn Ihnen sechs Einträge pro Tag zu viel sind, fangen Sie klein an: Beginnen Sie mit drei Einträgen pro Tag. Wenn Sie fest­stellen, wie wirksam Sie das Buch in der Entwicklung Ihrer Achtsamkeit unter­stützt, dann macht es Spaß, sich bis auf sechs Einträge pro Tag zu steigern.

Das Buch hilft Ihnen effektiv bei der Anwendung der 4 Kräfte: In dem Moment, wo Sie beim Minus die nega­tive Handlung aufschreiben, sich bewusst machen, wie Samen funk­tio­nieren, beschließen, diese nega­tive Sache nicht mehr zu eine Gegenmaßnahme planen und diese dann auch inner­halb von 24 Stunden umsetzen, haben Sie die alle 4 Kräfte ange­wandt! Und zwar schnell und unmit­telbar, bevor der Samen wachsen kann!

Beschränken Sie sich bei den Einträgen in Ihrem Buch nicht nur auf physi­sche Handlungen. Ganz wichtig ist, dass Sie alle drei Ebenen des Samenpflanzens einbe­ziehen: Taten, Worte und Gedanken.Ganz beson­ders die Gedanken: Nach den alten Schriften pflanzen Gedanken die stärksten Samen, insbe­son­dere, wenn Sie mit starken Emotionen verbunden sind. Daher gehören auch richtig miese Gedanken über andere ins Buch. Und natür­lich auch richtig liebe­volle, heilsame!

Und zum Schluss noch die richtig coole Sache, hier nochmal ganz konkret: Das Buch hilft Ihnen auch effektiv beim Loswerden schlechter Gewohnheiten.Wenn Sie zum Beispiel nicht mehr ständig schwach werden wollen bei Süßigkeiten, dann nehmen Sie das jeden Tag als sechsten Punkt in Ihr Buch auf (und rotieren Sie nur die rest­li­chen fünf). Dann schreiben Sie jeden Tag: beim Minus, wie und wo Sie schwach geworden sind, beim Plus, wo und wie Sie es geschafft haben, stark zu bleiben, und beim A, was Sie in den nächsten 24 Stunden als Gegenmaßnahme tun werden. Kleiner Tipp für das A: Anderen beim Widerstehen von Süßigkeiten helfen ist das Beste, was Sie tun können, um auch selbst stark zu bleiben. Denken Sie an die 4 Schritte!!! Und vergessen Sie abends nicht, sich über das, was Sie hinter das Plus geschrieben haben, zu freuen.

Übrigens: Das gilt auch für die berühmten Korrelationen. Das ist ein Thema für einen eigenen Blog, aber hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack: Sie können das Buch auch anwenden, um Dinge loszu­werden, die Sie richtig nerven. Zum Beispiel: Sie sind sehr lärm­emp­find­lich sind und haben das Gefühl, die ganze Welt legt es Tag und Nacht darauf an, Sie in Ihrer Ruhe zu stören. Die alten Schriften nennen uns für viele dieser Phänomene die Gründe, Korrelationen genannt: Für Lärmbelästigung ist es harsche Rede, also laut werden, andere anschreien, laut­stark protes­tieren. Und natür­lich auch selbst laut und vordrän­gelig sein, ohne darauf zu achten, ob das andere stört. Auch das können Sie mit Hilfe Ihres Buchs beheben: Einfach Plus, Minus und A bear­beiten und erleben, wie Ihre Welt ruhig wird.

Viel Spaß und Erfolg beim Führen Ihres Buches
Ihr Diamond Management Team

Geschrieben von Ulrike Bienert-Loy

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