Gute Geschäftsbeziehungen!

Wie Sie Ihre Partner, Investoren, Lieferanten, Mitarbeiter und Kunden – und sich selbst – glücklich und erfolgreich machen.

Unsere Beziehungen defi­nieren, wer wir sind. Das gilt überall im Leben, aber ganz beson­ders im Geschäft. Hier entscheidet unser Geflecht aus Partnern, Investoren, Lieferanten, Kunden und Mitarbeitern darüber, ob wir beruf­lich erfolgreich sind. Oder scheitern.

Natürlich funk­tio­nieren alle Diamantschneider-Werkzeuge für gute Privatbeziehungen auch im Geschäftsleben: Sie pflanzen das Verhalten, das Sie sich in Ihren beruf­li­chen Beziehungen wünschen, indem Sie sich selbst anderen Menschen gegen­über ebenso verhalten.

Wenn Sie also ehrliche Lieferanten wollen, dann achten Sie darauf, stets aufrichtig und redlich gegen­über anderen zu denken, zu spre­chen und zu handeln.

Kunden, die Ihre Rechnungen zügig bezahlen, pflanzen Sie, indem Sie Ihre eigenen Rechnungen sofort zahlen, wenn Sie sie bekommen. Das gilt übri­gens nicht nur für geschäft­liche Rechnungen. Sondern auch für Arztrechnungen, Online-Bestellungen und alle anderen privaten Rechnungen. Und natür­lich auch für die Rechnungen vom Finanzamt.

Überhaupt: Das Finanzamt! Viele geschäft­liche Probleme mit Betrug, Diebstahl von Firmenideen oder Firmeneigentum, säumigen Zahlungseingängen, fehlender Unterstützung oder geschei­terten Projekten haben hier ihren Ursprung. Wenn Sie regel­mäßig findige Steuerschlupflöcher nutzen, Dinge absetzen, die nichts mit Ihrem Geschäft zu tun haben, Ihr Fahrtenbuch schönen, Ihre Steuererklärung jahre­lang aufschieben, Vermögen am Finanzamt vorbei rangieren und so weiter, dann pflanzen Sie beson­ders kraft­volle Samen dafür, dass Ihre Geschäftspartner, Ihre Lieferanten, Ihre Kunden, Ihre Geldgeber und Ihre Angestellten sich Ihnen gegen­über entspre­chend geschäfts­schä­di­gend verhalten.

Warum? Weil das Finanzamt ein extrem starkes karmi­sches Objekt ist. Wenn Sie Ihren Geschäftspartner um Geld betrügen, das ihm zusteht, bestehlen Sie eine Person. Wenn Sie den Staat um Geld betrügen, das ihm zusteht, bestehlen Sie – in Deutschland – 82 Millionen Menschen!

Worauf also sollten Sie beson­ders achten, wenn Sie gute Geschäftsbeziehungen pflanzen wollen? Das zentrale Thema im Berufsleben ist Erfolg. Daher können Sie in Ihren Geschäftsbeziehungen am meisten errei­chen, wenn Sie den Erfolg Ihres Gegenübers an erste Stelle in Ihrem Handeln setzen. Wohlgemerkt: Nicht Ihren EIGENEN Erfolg. Sondern den Erfolg des anderen.

Schauen wir uns das im Einzelnen an:

Überlegen Sie sich in der Interaktion mit Ihren Geschäftspartnern, was Sie für deren Erfolg tun können. Fördern Sie Ihre Geschäftspartner, wo Sie nur können. Loben Sie sie für ihre Arbeit, am besten vor anderen. Wenn Sie den Berufs-Oscar verliehen bekommen, bedanken Sie sich auf der Bühne bei Ihren Partnern. Teilen Sie jeden beruf­li­chen Erfolg mit den “stillen Machern im Hintergrund”. Und seien Sie groß­zügig, wenn Sie den Gewinn verteilen: Es ist genau wie beim Kuchen. Das Stück, das Sie selbst essen, verbraucht Karma. Das Stück, das Sie einem anderen geben, pflanzt neues, kraft­volles Karma dafür, dass Sie auch in der Zukunft Kuchen haben werden.

Wenn Ihr Unternehmen von Sponsoren, Geldgebern, Investoren, Aktionären oder Banken finan­ziert wird, lohnt sich ein “Erfolgs-Umdenken” ganz beson­ders. Viele Unternehmer sehen Investoren als lästige Überwacher, die beim Geschäft mitreden wollen. Wenn Sie jedoch in Ihrem unter­neh­me­ri­schen Handeln den Erfolg Ihrer Investoren noch vor den Erfolg Ihres Unternehmens setzen, pflanzen Sie so ganz auto­ma­tisch auch den Erfolg Ihres Unternehmens. Und Geldgeber, die sehen, dass ihre Investition gedeiht, reden Ihnen auch viel weniger ins Tagesgeschäft hinein.

In den Beziehungen zu Lieferanten gilt: Ziehen Sie niemanden über den Tisch! Wenn Sie Ihren Lieferanten “kaputt­ver­han­deln”, pflanzen Sie Samen dafür, dass Ihre Kunden dasselbe mit Ihnen tun, wenn Sie ihnen Ihre Produkte verkaufen wollen. Geshe Michael erzählt die Geschichte aus seiner Zeit im Diamantengeschäft, wo sein Unternehmen einen Lieferanten hatte, dessen Goldqualität immer weit über dem vertrag­lich verhan­delten Limit lag. Weil er wusste, wie Samen funk­tio­nieren, fand Geshe Michael eine Möglichkeit, den Lieferanten darauf aufmerksam zu machen, ohne dass dieser das Gesicht verlor. Die Sache wäre ohne diese Aufklärung wahr­schein­lich niemals aufge­fallen, aber Geshe Michael wollte nicht, dass der Lieferant durch seinen eigenen Fehler wirt­schaft­li­chen Schaden erleiden musste. Diese Verantwortung für den Erfolg Ihrer Lieferanten reicht bis zur Supermarktkasse, wo Sie das zu hohe Wechselgeld nicht einfach einste­cken, sondern der Verkäuferin mit einem freund­li­chen Wort wieder zurück­geben, so dass ihr ihr Fehler nicht pein­lich sein muss.

Ihre Mitarbeiter sind das Rückgrat Ihres Unternehmens oder Teams. Sorgen Sie dafür, dass sie gerne bei und mit Ihnen arbeiten. Wenn es lang­wei­lige Aufgaben gibt, achten Sie darauf, dass die Personen, die sie erle­digen müssen, einen Ausgleich haben. Schaffen Sie span­nende Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Nehmen Sie sich jeden Tag etwas Zeit dafür, sich in Ihre Mitarbeiter hinein zu versetzen und zu über­legen, was ihnen Freude machen, was sie weiter­bringen könnte. Und dann setzen Sie es um. Die Samen, die Sie so pflanzen, werden dafür sorgen, dass sich auch Ihrem Unternehmen und Ihren Projekten span­nende Entwicklungsmöglichkeiten bieten werden.

Und Ihre Kunden machen Sie erfolgreich, indem Sie ihnen das best­mög­liche Produkt verkaufen. Nicht einfach nur irgendein Produkt. Sondern ein Produkt, das ihr Leben besser macht. Ein Produkt, von dem sie noch gar nicht wissen, dass sie es wollen. Ein Produkt, mit dem Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden bereits befrie­digen, bevor dieses Bedürfnis über­haupt entsteht. Unternehmen, die das geschafft haben, werden über Jahre zu erfolg­rei­chen Technologie- und Marktführern, wie zum Beispiel Apple oder Sony.

Zusammengefasst: Welchen Menschen auch immer Sie im Geschäftsleben begegnen: Sehen Sie diese Menschen nicht als Fremde, die Ihnen mehr oder weniger nütz­lich sein können. Sehen Sie sie als Mitglieder Ihrer Familie. Machen Sie den Erfolg der anderen zu Ihrem Erfolg.

Und dann, am Ende des Tages, vergessen Sie nicht, all das, was Sie für den Erfolg Ihrer Geschäftsbeziehungen getan haben, zu widmen: für Ihren eigenen Erfolg und für den Erfolg von Menschen und Unternehmen in der ganzen Welt.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg,
Ihr Diamond Management Team!

Geschrieben für Diamond Management
von Ulrike Bienert-Loy

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