Die 4 Gesetze

Die 4 Gesetze

Karma gut, alles gut!

Wie Samen funktionieren. Die 4 Diamantschneider-Samengesetze.

Glauben Sie an Zufall? Ein Millionen-Lottogewinn? Ein Auffahrunfall mit Totalschaden? Eine richtig schlimme Grippe kurz vor dem Flug in den Urlaub? Eine Beförderung, obwohl Sie sicher waren, dass Sie noch gar nicht dran sind? Ist all das einfach Glück oder Pech? Warum passieren diese Dinge? Und gibt es irgend­etwas, was wir tun können, um mehr “Glück” und weniger “Pech” im Leben zu haben?

Selbst für viele von uns, die sich schon länger mit den Diamantschneider-Prinzipien beschäf­tigen, scheinen viele Dinge immer noch von außen zu kommen, aus dem Nichts, völlig unver­dient. Insbesondere, wenn sie über­ra­schend passieren. Als Air Berlin in Konkurs ging und mein Indien-Ticket beim Partner Emirates ersatzlos mit sich in den Abgrund riss, war ich daher erst mal sauer: Ich hatte dieses Ticket Monate zuvor gekauft und bezahlt, der Aufenthalt war geplant, die Unterkunft gebucht, in zwei Wochen wollte ich losfliegen. Überzeugt davon, dass ich unmög­lich so schlechtes Karma haben konnte, versuchte ich mehrere Tage lang, Emirates davon zu über­zeugen, meine bezahlten Flüge anzu­er­kennen. Nichts zu machen. Die Reise fiel aus.

Es braucht Übung – und einen gelas­senen Geist – , um hinter vermeint­li­chen Glücks- oder Unfällen Gesetze zu erkennen. Schauen wir sie uns an.

Gesetz 1

Gleiches erzeugt Gleiches.
Ursache und Ergebnis sind iden­tisch. Sie ernten, was Sie säen. Genau das. Nichts anderes. Wenn Sie Äpfel pflanzen, werden Sie Äpfel ernten. Wenn Sie freund­lich zu Menschen sind, werden die Menschen freund­lich zu Ihnen sein.

Gesetz 2

Was Sie zurück­be­kommen, ist immer viel größer als das, was Sie getan haben.
Sie pflanzen eine kleine Ursache und bekommen eine sehr große Wirkung zurück. Genau wie in der Natur, wo aus einem kleinen Apfelkern ein riesiger Apfelbaum wächst. Das gilt im Positiven wie im Negativen. Samen verdop­peln ihre Kraft alle 24 Stunden. Je länger sie in unserem Unterbewusstsein heran­reifen, umso größer wird ihre Wirkung sein, wenn sie sich in unserem Leben zeigen.

Gesetz 3

Wenn Sie nichts pflanzen, bekommen Sie auch nichts zurück.
Sie können nur ernten, wenn Sie zuvor gesät haben. Sie sind selbst dafür verant­wort­lich, was in Ihrem Leben reift. Niemand außer Ihnen kann Gutes für Sie in Ihr Leben bringen. Und niemand außer Ihnen kann Sie zum Opfer machen. Ebenso wenig können Sie einem anderen Menschen die Resultate seiner gepflanzten Samen abnehmen. Aber Sie können anderen helfen, ihre Welt eben­falls besser zu machen, indem Sie ein Vorbild für sie sind und ihnen erklären, wie sie selbst gute Samen pflanzen können.

Gesetz 4

Wenn Sie etwas getan haben, muss es ein Resultat haben.
Jeder einzelne Samen wird aufgehen. Ohne Ausnahme. Einmal gepflanzte Samen sind unzer­störbar. Alles, was Sie tun, sagen und denken, hat Konsequenzen. Aber Sie haben die Wahl, welche Samen Sie pflanzen. Jede Sekunde heute pflanzen Sie die Welt, die Ihnen morgen begegnen wird.

Wenn Sie so sind wie ich, dann sagen Sie sich an dieser Stelle wahr­schein­lich: “Schön und gut, ich verstehe, dass diese Gesetze für Dinge wie Äpfel und Erfolg funk­tio­nieren, für Dinge, auf die ich persön­lich Einfluss habe. Aber wenn eine inter­na­tio­nale Fluggesellschaft wie Air Berlin pleite geht und ich deswegen viel Geld verliere und meine Reise nicht antreten kann, dann kann das unmög­lich mit meinen Samen zu tun haben. Das ist eine GROSSE Sache, die viele Menschen betrifft, nicht nur mich. Da bin ich nur zufällig reingeraten.”

Wirklich? Als ich endlich akzep­tiert hatte, dass mein Ticket weg war, habe ich versucht, heraus­zu­finden, woher die Samen dafür kamen. Gemäß dem 1. Gesetz musste ich in der Vergangenheit jemand anderem einen finan­zi­ellen Schaden verur­sacht und dadurch eine Sache verei­telt haben, die der Betroffene gerne machen wollte. Weil nach dem 2. Gesetz Samen ständig wachsen, konnte auch ein sehr kleines Vergehen so große Auswirkungen verur­sacht haben. Da Air Berlin pleite war und mein Ticket weg, MUSSTE es einen Samen geben, den ich gepflanzt hatte, so besagt es das 4. Gesetz. Hätte es diesen Samen nicht gegeben, dann hätte ich nach dem 3. Gesetz meinen Indien-Aufenthalt nämlich wie geplant antreten und genießen können.

An diesem Punkt müssen Sie zum Detektiv werden und Ihren eigenen Fall aufklären. Ich habe ewig gebraucht, bis mir einge­fallen ist, dass ich im Jahr zuvor mona­te­lang das Fahrtenbuch meines Geschäftswagens schlampig geführt hatte. Als die Steuererklärung anstand, hatte ich Wichtigeres zu tun, als mir die Zeit zu nehmen, alle meine Fahrten akri­bisch nach­zu­voll­ziehen. Also habe ich groß­zügig aufge­rundet – zu meinen Gunsten, denn im Nachhinein sind mir durchaus noch ein paar Privatfahrten einge­fallen, die ich nicht aufge­führt hatte. Aber auch da war ich zu faul, der Steuerberaterin einen Nachtrag zu schi­cken. Was dem Finanzamt durch diese Schlampigkeit an Einnahmen entgangen ist, war ein Kleinbetrag. Damit hätte der Staat alle 82 Millionen Bürger Deutschlands sicher nicht retten können. Aber das Finanzamt ist, wie wir im letzten Blog schon fest­ge­stellt haben, kein Ort, wo man schlechte Samen pflanzen sollte. Fakt ist: Durch meine Achtlosigkeit hatte das Finanzamt Geld verloren. Und daher stand dieses Geld nicht für die Projekte zur Verfügung, die der Staat durch­führen wollte.

Und inner­halb von weniger als 12 Monaten wuchs dieser klit­ze­kleine Samen zu einem ordent­li­chen Geldverlust und einer geplatzten Reise.

Fragen Sie sich jetzt, ob ich mit diesen Samen auch die Pleite von Air Berlin verur­sacht habe? Die Antwort über­lasse ich Ihnen. Nur soviel: Wenn alles in meiner Welt von mir kommt, wenn alles, was ich sehe, alles, was mich betrifft, von Samen kommt, die ich in der Vergangenheit gepflanzt habe, was bedeutet das dann für globale Ereignisse? Für das Wetter? Für den Aufgang der Sonne jeden Morgen?

Viel Spaß und Erfolg beim Samenpflanzen,
Ihr Diamond Management Team

Geschrieben für Diamond Management
von Ulrike Bienert-Loy

Die 4 Kräfte

Die 4 Kräfte

Ich arbeite so hart, aber es funk­tio­niert einfach nicht. Die 4 Diamantschneider-Kräfte zur Bereinigung nega­tiver Samen.

Sie kennen die Karmagesetze. Sie geben sich viel Mühe, mit guten Taten, Worten und Gedanken posi­tive Samen zu pflanzen. Sie vermeiden schlechte Samen, indem Sie nicht mehr wütend werden und in der Interaktion mit anderen alles unter­lassen, was Sie nicht auch selbst erleben wollen. Sie wenden die vier Schritte an und haben eine karmi­sche Partnerschaft, in der Sie sich einmal in der Woche mit einem Menschen treffen, der denselben Wunsch hat wie Sie, und ihm dabei helfen, diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen.

Kurz, Sie tun alles, was Sie tun müssen, um Erfolg, Glück, gute Beziehungen und Gesundheit in Ihr Leben zu bringen. Und trotzdem lassen die guten Ergebnisse auf sich warten? Was läuft da falsch?

Wenn trotz konse­quenter Anwendung der Diamantschneider-Prinzipien Ihre posi­tiven Samen einfach nicht aufgehen wollen, liegt das häufig an alten schlechten Samen, die noch nicht berei­nigt sind.

Sie können sich das vorstellen wie auf der Startbahn eines Flughafens. Ja, Sie haben kraft­volle neue gute Samen gepflanzt: Neue, schöne Flugzeuge, die alle zur die Startbahn rollen. Aber ganz vorne in der Schlange stehen noch dicke alte Maschinen von früher. Und solange die noch Ihre Startbahn blockieren, kann keins Ihrer schönen neuen Flugzeuge starten.

Jetzt brau­chen Sie die 4 Kräfte (und auch dieses Werkzeug stammt aus den alten asia­ti­schen Weisheitsschriften und ist über zwei­ein­halb­tau­send Jahre alt):

1. Kraft: Erinnern Sie sich an den Stift!
Oder anders gesagt: Erinnern Sie sich daran, wo alles herkommt. Der erste Schritt zur Bereinigung alter schlechter Samen sind einige ruhige Minuten, in denen Sie darüber nach­denken, wie alles, was Sie erleben, alle Menschen, denen Sie begegnen, und alle Ereignisse, die Ihnen passieren, von Samen kommen. Diese Samen haben Sie selbst gepflanzt. Alles in Ihrer Welt kommt davon, wie Sie andere in der Vergangenheit behan­delt haben.

Auch wenn Sie nicht genau wissen, welche dicken alten Flugzeuge genau verhin­dern, dass Ihre guten neuen Samen aufgehen, können Sie diese Minuten des Nachdenkens nutzen, um sich nega­tive Dinge in Erinnerung zu rufen, die Sie in der Vergangenheit getan haben. Meistens ist es so, dass einem sehr schnell einfällt, welche Dinge das waren, wenn man sich auf diesen Prozess einlässt.

2. Kraft: Intelligentes Bedauern
Treffen Sie den Entschluss, diese Flugzeuge aufzu­halten, bevor sie losfliegen. An diesem Punkt können Sie sich ja ausmalen, was passieren wird, wenn es Ihnen nicht gelingt, diese Samen zu berei­nigen. Erinnern Sie sich an das 1. Karmagesetz: Gleiches erzeugt Gleiches. Die Samen – gute wie schlechte – vermehren sich rasend schnell im Geist. Wenn Sie also wirk­lich begreifen, wie eine kleine schlechte Tat, zum Beispiel eine Notlüge über einen plötz­li­chen Geschäftstermin, weil Sie die alte Tante nicht besu­chen wollten, dazu führen kann, dass Sie im Geschäft mona­te­lang über Ihre vermeint­li­chen Karrierechancen belogen werden, dann ist ganz klar, dass Sie diesen Samen am besten jetzt gleich stoppen, bevor er die Gelegenheit hat, noch stärker zu werden und noch mehr Leid in Ihrem Leben zu verursachen.

Dieses Verständnis nennen wir intel­li­gentes Bedauern. Es geht dabei keines­falls um Schuld oder Vorwurf. Es ist viel­mehr der aktive Entschluss, nicht herum­zu­sitzen und abzu­warten, bis das Elend in Ihr Leben stürzt. Sie werden diesen Samen stoppen, bevor er aufgeht und Sie mona­te­lang hinter einer gar nicht exis­tie­renden Chance herrennen lässt.

3. Kraft: Ein Versprechen geben
Diese Kraft ist die stärkste der vier Kräfte. Wenn Ihnen irgend­wann in der Hitze des Gefechts nicht mehr alle vier Kräfte einfallen: Erinnern Sie sich einfach nur an die dritte: Sie verspre­chen sich selbst, diesen Fehler nicht mehr zu begehen. Das stoppt die Kraft des Samens.

Hierzu ein wich­tiger Tipp aus den alten Schriften: Es gibt schlechte Taten, die sind so groß, dass Ihnen das Versprechen nicht schwer­fallen wird, diese Taten für den Rest Ihres gesamten Lebens nicht zu wieder­holen. Zum Beispiel, wenn Sie in jungen Jahren einmal Geld von Ihren Eltern gestohlen haben.

Aber nie mehr lügen? Für den Rest Ihres gesamten Lebens? Das ist schwer und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Sie dieses Versprechen nicht werden einhalten können. Und wenn Sie es brechen, haben Sie sofort einen neuen schlechten Samen gepflanzt, um den Sie sich auch noch kümmern müssen. Daher lautet die Empfehlung: Versprechen Sie nur, was Sie auch erfüllen können. Setzen Sie eine realis­ti­sche Zeitgrenze: kurz genug, damit Sie sie sicher einhalten können, aber auch lang genug, damit Sie sich auch anstrengen müssen und Ihren Geist trai­nieren und stärken. Denn diese Verpflichtung schärft Ihr Bewusstsein darüber, was Sie jeden Augenblick tun. Sie berei­nigt nicht nur altes schlechtes Karma, sondern unter­stützt sie auch kraft­voll beim Pflanzen neuer guter Samen – in unserem Beispiel neuer guter Wahrheitssamen.

4. Kraft: Das Karma ausgleichen
Während es bei der dritten Kraft um die Verpflichtung ging, etwas Schlechtes nicht mehr zu tun, geht es bei der vierten Kraft um die Verpflichtung, bewusst etwas Gutes zu tun.

In unserem Beispiel könnten Sie zum Beispiel die alte Tante anrufen, sich bei ihr entschul­digen dafür, dass Sie den Termin abge­sagt haben und sie zu einem schönen Ausflug einladen. Räumen Sie alte Un- oder Halbwahrheiten aus, die schon lange die Atmosphäre in Ihrem Büro vergiften. Gestehen Sie Ihrer Mutter ein, dass Sie schon seit Jahren rauchen, obwohl Sie ihr zuliebe immer so tun, als wären Sie Nichtraucher. Zerren Sie die alten Lügenleichen aus Ihrem Keller ans Licht und gestehen Sie sie ein.

Machen Sie eine Tugend daraus, immer absolut aufrichtig zu sein. Denken Sie an die gute alte Empfehlung: Seien Sie einfühlsam dabei: Schleudern Sie dem anderen Ihre Wahrheit nicht ins Gesicht wie einen nassen Lappen. Legen Sie sie ihm um wie einen wärmenden Mantel.

Und noch ein weiterer wich­tiger Tipp: Je schwerer Ihnen der Ausgleich fällt, umso wirk­samer ist die vierte Kraft.

Was genau passiert mit alten nega­tiven Samen, wenn wir sie mit den vier Kräften bear­beitet haben?
Die schlechte Nachricht zuerst: Sie werden nicht einfach verschwinden: Jeder Samen, den wir einmal gepflanzt haben, muss irgend­wann aufgehen und etwas oder jemand in unserem Leben werden. Sorry: Keine Ausnahmen!!!

Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Wenn Sie die vier Kräfte auf einen alten nega­tiven Samen anwenden, wird er viel schneller aufgehen.

Es wird so sein, wie bei einem Avocado-Samen, den Sie aus einem Avocado-Kern im Glas ziehen. Am Anfang entspringt dem Kern ein winzig kleiner Trieb, der zu einem kleinen grünen Schössling wird. Wenn aber der Kern mit dem Schössling dann nicht in Erde einge­pflanzt wird oder nicht die rich­tigen Bedingungen vorfindet, dann wird aus dem Trieb niemals ein erwach­sener Avocadostrauch. Er wird verküm­mern und eingehen.

Bei nega­tiven Samen, die mit den vier Kräften bear­beitet wurden, ist es genauso: Ihnen fehlt die gute Erde, das Sonnenlicht, die Feuchtigkeit, ihnen fehlt alles, was ihr komplettes Aufgehen über­haupt erst ermög­licht: Ihnen fehlt unser Missverständnis, woher alles in unserem Leben kommt, und unser Mangel an guter Absicht. Wenn unser Verständnis des Stifts klar ist und wenn unsere Absichten rein sind, sind die Bedingungen für das Wachstum alter schlechter Samen nicht mehr gegeben.

Und dann müssen Sie sich in ihrem Leben nur mit einem kleinen kümmer­li­chen Trieb ausein­an­der­setzen und nicht mit einem kraft­vollen Avocadostrauch: Statt mit mona­te­langen Lügen über Ihre angeb­liche Beförderung müssen Sie nur damit leben, dass z.B. Ihr Partner nur so getan hat, als würde er Ihr neues Kleid, Ihre neue Krawatte schön finden.

Denn aufgehen wird der Same natür­lich. Sie erkennen verfrüht aufge­hende Samen an einem gemein­samen Muster: Immer wenn Sie eine plötz­liche, kurze, schwie­rige Situation erleben, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie es geschafft haben, einen Ihrer alten schlechten Samen vor seiner Zeit zum Aufgehen zu zwingen: Eine starke, plötz­liche Erkrankung, die schnell anfliegt und ebenso schnell wieder vorbei ist. Ein kleiner Unfall in irgend­einem Bereich Ihres Lebens, der sich schnell und ohne große Scherereien repa­rieren lässt.

Sie erkennen es auch daran, dass Sie ein deut­li­ches Gefühl der Erleichterung spüren: Sie stehen an der Ampel, Ihr Hintermann ist Ihnen soeben in den Kofferraum gefahren, der Airbag hat ausge­löst und Sie reiben sich das schmer­zende Genick, aber tief drinnen fühlen Sie sich so viel leichter als zuvor, irgendwie berei­nigt. Und Sie können aussteigen und dem wild gesti­ku­lie­renden Hintermann gelassen und mit einem inneren Lächeln begegnen, weil Sie wissen, dass da ein Same aufge­gangen ist, der, wäre er voll erblüht, auch zu einem Frontalaufprall auf eine Wand mit 100 km/​h hätte führen können.

Ein kleiner Tipp noch: Verkneifen Sie sich das äußere Lächeln. Nicht jeder versteht Samen so wie Sie und so ein Moment ist auch nicht unbe­dingt die beste Gelegenheit, sie dem anderen zu erklären. Nutzen Sie lieber Ihre innere Freude dafür, die Situation für den anderen so leicht und untrau­ma­tisch wie möglich zu machen. Bleiben Sie ruhig, gelassen und liebe­voll und seien Sie offen für Wunder. In Momenten, wo Samen verfrüht aufgehen, ist ALLES möglich.

Und hier noch ein letzter Tipp: Wenn Sie die alten dicken Flugzeuge suchen, die Ihren neuen guten Samen im Weg stehen, denken Sie zuerst an nega­tive unbe­rei­nigte Dinge im Zusammenhang mit Ihrer Ursprungsfamilie. Eltern sind extrem starke karmi­sche Objekte und alles, was hier noch an Unaufrichtigkeit, Betrug und Ungeheiltem offen ist, baut die dicksten Startbahnblockierer für Ihre neuen guten Samen.

Wir wünschen Ihnen ganz viel Erfolg beim Bereinigen

Ihr Diamond Management Team

Die Tong-Len Meditation

Wirksam meditieren: Die Tong Len-Meditation in 10 Schritten

Gehören Sie auch zu den Menschen, die immer schon eine Meditationspraxis für sich etablieren wollten, es aber irgendwie noch nicht geschafft haben? Heute beschäf­tigen wir uns mit einer Meditation, die Ihnen nicht nur dabei hilft, die Meditation zu einem festen, freu­de­vollen Bestandteil Ihres Tages zu machen. Es ist auch eine Meditation mit gran­diosen Nebeneffekten: Die Tong Len-Meditation.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Diese Meditation ist, genau wie viele unserer Werkzeuge im Diamantschneider-System sehr alt, um genau zu sein über zwei­ein­halb­tau­send Jahre alt. Der Buddha selbst hat sie gelehrt. Über Jahrhunderte war sie die erste Meditation, die junge Mönche im Kloster lernten, um gute Grundlagen für eine bestän­dige Meditationspraxis zu schaffen. Und weil sie so einfach und zugleich wirksam ist, prak­ti­zieren viele Menschen sie ihr ganzes Leben lang, um Glück und Freude in ihr Leben und das ihrer Mitmenschen zu bringen.

Übersetzt heißt Tong Len “Geben und Nehmen”. Und das beschreibt auch schon sehr gut, worum es bei dieser Meditation geht: In dieser Meditation befreien wir in unserem Geist einen anderen Menschen von seinem Schmerz und senden ihm oder ihr alles erdenk­lich Gute, Freude, Licht und Liebe.

Klingt einfach? Ist es auch, denn darum geht es ja im Diamantschneider-System: Wir nutzen wirk­same Werkzeuge, um Freude, Glück und Erfolg in die Welt zu bringen – für andere und für uns selbst.

Und so funk­tio­niert die Tong Len-Meditation:

  1. Schalten Sie Ihr Handy und alle anderen Quellen von Ablenkung ab.
  2. Setzen Sie sich bequem hin, an einem stillen Ort, den Sie mögen. Wir alle wissen, dass die tradi­tio­nelle Meditationshaltung der Lotussitz ist, aber nur sehr geübte Yogis können wirk­lich länger schmerz­frei so sitzen. Und wenn beim Meditieren etwas wehtut, wird der Schmerz zum Objekt der Meditation. Also suchen Sie sich eine Meditationshaltung, die gut für Sie ist, mit geradem Rücken und entspannten Händen. Es ist völlig ok, wenn Sie sich dazu auf einen Stuhl setzen.
  3. Schließen Sie Ihre Augen und konzen­trieren Sie sich auf Ihren Atem. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen ganz vorne auf Ihre Nasenspitze und beob­achten von dort in Ihrem Geist, wie Ihr Atem beim Ausatmen durch die Nase ausströmt, kurz inne­hält, und dann beim Einatmen wieder durch die Nase einströmt. Konzentrieren Sie sich auf dieses Strömen und zählen Sie mit: Ausatmen = 1, dann atmen Sie wieder ein, der nächste Ausatemzug ist 2 und so weiter. Versuchen Sie, diese Konzentration zehn Atemzüge lang zu halten, ohne abzu­schweifen. Wenn Ihr Geist wandert, fangen Sie wieder bei 1 an. Seien Sie nicht frus­triert, wenn Sie am Anfang nicht einmal bis zwei kommen, ohne dass Ihr Geist einen schlauen Kommentar hat oder zu einem anderen Objekt abschweift. Freuen Sie sich statt­dessen lieber, dass Sie mit dieser Meditation die ersten Schritte hin zu mehr Geisteskontrolle und Achtsamkeit machen. Wenn Sie es nach ca. fünf Minuten immer noch nicht bis 10 geschafft haben, machen Sie einfach mit der Tong Len-Meditation weiter. Sie werden fest­stellen, dass, wenn Sie diese Meditation öfter machen, Ihre Fokussierung immer stärker wird.
  4. Denken Sie jetzt an einen Freund, der gerade mit einem körper­li­chen oder emotio­nalen Problem kämpft, z.B. einer Krankheit, Schmerzen, einem Beziehungsproblem, Jobverlust oder Ähnlichem. Stellen Sie sich vor, wie er (oder sie) daheim auf seinem Bett sitzt und voller Sorge über sein Problem grübelt. Atmen Sie ein paarmal tief und langsam, bis Sie das Bild klar vor Augen haben. Stellen Sie sich dann vor, wie Sie selbst vor diesem Menschen sitzen. Sie sehen ihn, aber er (oder sie) kann Sie nicht sehen.
  5. Jetzt konzen­trieren Sie sich auf die Stelle in Ihrer Brust, wo das Herz sitzt. Nur sehen Sie dort anstelle Ihres Herzens eine wunder­schöne rote Rose, voll erblüht und duftend. Im Inneren der Rose glänzt ein atem­be­rau­bend klarer, funkelnder Diamant. Die Rose symbo­li­siert Ihre Liebe, der Diamant Ihre Weisheit, z.B. das Verständnis vom Stift und wo die Dinge wirk­lich herkommen. Atmen Sie ruhig, bis die Visualisierung klar ist.
  6. Richten Sie nun Ihre Aufmerksamkeit wieder auf Ihren Freund auf dem Bett und seinen Schmerz. Stellen Sie sich vor, wie das Leid seinen Körper durch­dringt, wie Blut, das durch die Adern fließt. Nur ist es schwarz, wie eine dunkle Gewitterwolke. Stellen Sie sich vor, wie Sie mit jedem Einatemzug diese schwarze Dunkelheit im Herz Ihres Gegenübers zusam­men­ziehen. Dort sammelt sie sich in einem kleinen Klumpen Dunkelheit, wie ein kleb­riger Teerbrocken.
  7. Jetzt brau­chen Sie Ihren ganzen Mut und Ihre ganze Liebe. Stellen Sie sich vor, wie Ihr Freund sich gerade fühlt, unter der Last seiner Probleme und Schmerzen. Stellen Sie sich vor, wie wunderbar es wäre, wenn Sie dieses Leiden einfach magisch verschwinden lassen könnten. Konzentrieren Sie sich auf dieses Mitgefühl, bis es so stark wird, dass Sie bereit wären, diesen Schmerz auf sich zu nehmen, damit Ihr Freund frei davon wäre. Treffen Sie die Entscheidung: Ich werde ihm sein Leid abnehmen!
  8. Stellen Sie sich dann vor, wie Ihr Atem zu einem Magnet wird. Jedes Mal, wenn Sie einatmen, ziehen Sie den schwarzen Klumpen im Herzen Ihres Freundes ein wenig höher durch seinen Hals hinauf bis in seinen Mund. Stellen Sie sich vor, wie der Mund sich öffnet und der Klumpen in der Luft zwischen den Lippen schwebt. Jetzt ziehen Sie ihn mit jedem Einatmen durch den Raum, bis er direkt vor Ihrem Gesicht hängt, unter­halb Ihrer Nasenlöcher.
  9. Bekräftigen Sie im Geiste Ihren Entschluss, den Schmerz auf sich zu nehmen, um Ihren Freund glück­lich und schmerz­frei zu machen, und visua­li­sieren Sie die rote Rose und den kris­tall­klaren Diamanten in Ihrem Herz. Hierhin werden Sie als nächstes den schwarzen Klumpen Schmerz senden. Zählen Sie jetzt langsam im Geiste bis drei. Bei drei atmen Sie tief ein. Was jetzt geschieht, passiert sehr schnell, beob­achten Sie es also sehr genau in Ihrem Geist. Der schwarze Klumpen tritt durch Ihre Nasenlöcher ein und nähert sich durch Ihre Luftröhre dem Diamanten in der Rose. In dem Moment, wo er ihn erreicht, gibt es eine leuch­tende Lichtexplosion, wie ein Kamerablitz. Sie ist so stark, dass sie den Teerklumpen in Sekundenbruchteilen komplett verbrennt. Nichts bleibt von ihm außer einer kleinen grauen Rauchsäule, wie von einer erlö­schenden Zigarette, die Sie durch Ihre Nasenlöcher ausatmen. An diesem Punkt ist es wichtig, dass Sie inne­halten und denken: „All dieser Schmerz ist jetzt voll­ständig verschwunden. Er wird nie mehr einen Menschen verletzen.“ Dieser tradi­tio­nelle Schritt ist sehr wichtig, denn er bedeutet, dass – obwohl Sie bereit waren, Ihr Glück für das Ihres Freundes zu opfern – Ihre Opferbereitschaft, Ihre voll­kom­mene Liebe so mächtig sind, dass daraus nicht weniger, sondern mehr Glück entstehen wird, viel mehr als Sie sich auch nur vorstellen können: Für den anderen ebenso wie für Sie selbst.
  10. Richten Sie Ihre Konzentration jetzt wieder auf Ihren Freund. Sein Körper ist frei von Schmerz, das Herz frei von Sorge und Trauer. Alle Probleme sind verschwunden. Weil Sie immer noch unsichtbar sind, weiß Ihr Freund nicht, warum. Sehen Sie, wie er oder sie sich freut! Jetzt können Sie ihm Freude und Licht schi­cken.Auch hierfür verwenden Sie wieder Ihren Atem. Visualisieren Sie, wie der Diamant in Ihrem Herzen mit einem warmen, goldenen Licht zu strahlen beginnt. Das Licht ist durch­drungen vom zarten Duft der Rose. Senden Sie mit jedem Ausatemzug dieses duftende goldene Licht durch Ihre Nasenlöcher zu Ihrem Freund. Verlängern Sie bewusst Ihre Ausatmung, so dass Sie das goldene Licht immer weiter schieben können, bis es die Nase Ihres Freundes berührt und von seiner Einatmung in seinen Körper gezogen wird und ihn langsam füllt. Atmen Sie ruhig weiter, mit langen, bewussten Ausatemzügen, bis sein (oder ihr) ganzer Körper leuchtet. Sehen Sie, wie Ihr Freund voller Freude aufsteht, bereit, seinem Leben mit Mut und Mitgefühl zu begegnen. Kommen Sie nun langsam zu Ihrem Atem zurück und folgen Sie ihm aus der Meditation heraus. Öffnen Sie die Augen, stre­cken und dehnen Sie sich und dann seien auch Sie bereit, der Welt zu begegnen, mit außer­or­dent­lich guten neuen Samen im Herzen.

Noch ein Tipp: Beginnen Sie diese Meditation am besten mit einem Freund oder Verwandten, jemandem, den Sie mögen. Später können Sie Tong Len dann auch für Menschen machen, die Sie nicht gut oder gar nicht kennen, aber denen Sie ihr Leid ansehen, zum Beispiel an der Supermarkt-Kasse, im Wartezimmer beim Arzt, im Stau oder vor einem kriti­schen Meeting. Und wenn Sie wirk­lich sattel­fest sind in dieser Meditation, dann können Sie Tong Len auch für Menschen machen, die Sie nicht leiden können. Wenn Sie ihnen genauso sehr Glück wünschen, wie sich selbst und Ihren Lieben – dann ist das wahrer Meditationserfolg.

Am 9. September führt Sie Eva Balzer im Online-Webinar “Tong Len”durch alle Schritte dieser Meditation. Die Meditation wird aufge­zeichnet, so dass Sie die Tonaufnahme danach auch für Ihre Meditationspraxis nutzen können, bis Sie damit vertraut geworden sind. Hier können Sie sich anmelden.

Viel Spaß und Erfolg beim Meditieren und Pflanzen guter Samen für Glück, Gesundheit und Erfolg,

Ihr Diamond Management Team

Die 4 Blumen

Die 4 Blumen

Grundlagenwissen Diamantschneider-System:
Die 4 Blumen

Einmal gepflanzt, viermal geerntet. Die vier Arten, wie Samen aufgehen.

Im letzten Blog haben wir darüber gespro­chen, wie Karma funk­tio­niert und welchen Gesetzen es folgt. Jetzt wollen wir uns die Resultate von Karma anschauen. Auf den ersten Blick sollte man nicht meinen, dass es da viel zu erklären gäbe. Wir alle haben schließ­lich tausendmal erlebt, wie sich die Resultate von Karma anfühlen, im Guten wie im Schlechten.

Aber heute steigen wir tiefer ein in die Geheimnisse von Samen und ihren Ergebnissen. Denn Samen erzeugen viel mehr, als “nur” die alltäg­li­chen Dinge, die wir uns rund um die Uhr erleben. Alles, wirk­lich alles in unserer Welt haben wir gepflanzt, indem wir zuvor jemand anderem genau das gegeben oder angetan haben, was uns jetzt selbst als Ergebnis zustößt.

Wie viel von dem, was ich gerade jetzt erlebe, kommt über­haupt von Samen? Klar, wenn ich jemanden anlüge, dann wird in der Zukunft jemand mich anlügen. Aber erschaffen die Samen auch den Beruf, den ich habe? Mein neues Haus? Meinen nächsten Urlaub? Meinen Partner? Meine Kinder? Mein Einkommen? Das Hagelunwetter, das mein Auto zerstört? Und wie ist es mit meinem eigenen Ich? Kommt das etwa auch von Samen?

Im Diamantschneider-System gibt es Antworten auf diese Fragen: Die 4 Blumen. “Blume” steht hier für alles, was aus den geis­tigen Samen erwächst. Wir könnten auch Ergebnisse oder Resultate dazu sagen. Das Spannende an den Blumen ist: Jedes Mal, wenn wir einen Samen pflanzen, wird er auf viererlei Art aufgehen. Sie pflanzen einen Samen. Und er bringt Ihnen vier Resultate. Schauen wir sie uns an:

Blume 1: Sie bekommen, was Sie geben

Das kennen Sie schon. So lautet auch das erste Karmagesetz. Es ist auch das erste, was uns einfällt, wenn wir an Karma denken. Wenn Sie gelobt werden wollen, verteilen Sie groß­zügig Lob. Wenn Sie nicht wollen, dass man Sie in Ihren Prozessen behin­dert, stellen Sie sicher, dass Sie niemandem im Weg stehen, physisch und im über­tra­genen Sinne.

Blume 2: Jede Handlung erschafft eine Gewohnheit

Es steckt unglaub­lich viel Kraft in der Macht der Gewohnheit. Das kann eine sehr gute Sache sein. Die 4 Diamantschneider-Schritte nutzen diese Kraft: Sie erin­nern sich? Wenn Sie zum Beispiel eine neue Fähigkeit erlernen wollen, helfen Sie jemand anderem, der eben­falls etwas Neues lernen möchte. Wenn Sie bewusst einige Zeit lang eine Stunde pro Woche diesen Menschen in seinem Vorhaben unter­stützen, pflanzen Sie mit den kraft­vollen Samen für schnelles Lernen noch Samen für zwei weitere Gewohnheiten: Sie werden aufmerk­samer für die Bedürfnisse von Menschen, die sich gerade einer neuen Sache in ihrem Leben stellen. Und Sie werden immer häufiger Dinge gene­rell auf die “Diamantschneider-Art” angehen: Nämlich indem Sie das, was Sie wollen, einfach pflanzen statt zu resi­gnieren oder sich an einer Welt abzu­ar­beiten, die “so ist, wie sie ist”.

Was uns direkt zur dritten Blume bringt.

Blume 3: Ihre Samen erschaffen die Welt um Sie herum

Leben Sie in so einer Welt? Einer Welt, die “so ist, wie sie ist” und an der Sie “sowieso nichts ändern” können. Einer Welt, die es in zwanzig Jahren nicht mehr geben wird, weil die Umwelt von den Vorgängergenerationen unwi­der­ruf­lich zerstört worden ist? Egal, was Sie tun, alles beweist Ihnen nur immer wieder, dass die Welt um sie unwei­ger­lich dem Abgrund entge­gen­tau­melt? Wenn das für Sie so ist, dann haben Sie die dritte Blume direkt vor Augen: Eine Welt, die an Umweltproblemen erstickt, Menschen um Sie herum, denen das augen­schein­lich egal ist, das heiße Wetter, die Dürrekatastrophen, all das kommt eben­falls von Samen. Und zwar von Samen in Ihrem Geist.

Wenn wir Mitmenschen, die unter ausweg­losen Bedingungen leiden, keine Aufmerksamkeit schenken, wenn wir nicht inne­halten, und Verantwortung dafür über­nehmen, dass sie Lösungen finden, dann ist das die Art von Ort, an dem wir leben müssen.

Wenn Sie also das nächste Mal mitbe­kommen, wie Menschen mit Problemen kämpfen, die von Regierungen oder Politikern verur­sacht worden sind, mit harten klima­ti­schen Bedingungen oder mit Umweltkatastrophen, dann enga­gieren Sie sich. Dazu müssen Sie kein Schiff char­tern und Flüchtlinge aus dem Mittelmeer retten. Wenn Sie sich vor Ihrer Haustür mit krea­tiven Ideen dafür einsetzen, dass Menschen faire Bedingungen für ein Leben in Hoffnung finden, wenn Sie in jeder Form bere­chen- und planbar für Ihre Mitmenschen sind, wenn Sie Ihre Versprechen konse­quent einhalten, dann pflanzen Sie Samen dafür, dass Sie in einer Welt leben werden, in der enga­gierte Menschen gemeinsam Lösungen finden und umsetzen, in der es Hoffnung gibt und in der Vorhaben auch zu Ende geführt werden.

Wenn Sie zusätz­lich noch Ihren Müll trennen und viel­leicht ab und zu tatsäch­lich auch den Müll wegräumen, den ein anderer achtlos liegen­ge­lassen hat, und all das einer sauberen Umwelt widmen, dann werden Sie Ihre Blumen noch schneller erblühen sehen. Und damit ist durchaus nicht nur der physi­sche Müll gemeint. Sondern auch jegli­cher Müll im über­tra­genen Sinne, zum Beispiel nutz­lose oder tren­nende Rede, alle Arten von Lärm und Ressourcenverschwendung oder das Abwälzen eigener Probleme auf andere.

Blume 4: Samen bleiben übrig und erschaffen die nächste Welt, die Sie erleben

Kein Samen geht jemals verloren. Unser ganzes Leben lang sammeln wir Samen an, mit allem, was wir denken, sagen und tun. Alle 24 Stunden verdop­pelt sich die Kraft dieser Samen. Nichts kann einen einmal gepflanzten Samen zerstören. All das wissen wir aus den Karmagesetzen. Er wächst bis zu dem Tag, an dem er sich öffnet und im Öffnen vergeht.

Aber nicht alle dieser Samen öffnen sich in diesem Leben. Millionen und Abermillionen von ihnen wachsen in unserem Geist in einem Körper, der norma­ler­weise älter wird und irgend­wann stirbt.

Was passiert dann mit all den über­schüs­sigen Samen? Wir können sagen, dass sie bleiben, während der Körper stirbt. Sie gehen weiter auf, wie vorher. Und sie erschaffen eine neue Umgebung: eine neue Welt und neue Menschen und Ereignisse.

Dies sind extrem tiefe Samen, denn sie leben über unsere Lebensspanne hinaus. Wenn sie sich nach einer langen Zeit öffnen, in der sie immer und immer wieder ihre Kraft verdop­pelt haben, sind sie stark, viel kraft­voller als die Samen, die in unserem Alltag aufgehen. Sie öffnen sich auf ihre Weise und unser ganzes vorhe­riges Leben, alle seine Gedanken, Worte und Werke, gute wie schlechte, bestimmen die Grundlagen einer ganz neuen Welt.

Was für eine Welt wird das sein? Wenn wir uns dafür einge­setzt haben, Bedingungen zu schaffen für krea­tive Gemeinschaft, für Hoffnung und Verlässlichkeit und für Umweltverantwortung, dann wird diese Welt, die wir betreten, eine strah­lende, saubere, gesunde Welt voller Schönheit sein.

Die vier Blumen sind ein direkter Appell an unsere Aufmerksamkeit. Umweltverschmutzung ist nur ein Beispiel für die alll­um­fas­sende Präsenz unserer Samen. Es gibt noch viele weitere Arten von “Welten”, in denen Menschen aufgrund ihrer Samen leben müssen. Krieg ist ein weiteres Beispiel. Seuchen und Naturkatastrophen sind weitere.

Und auch die Zeit ist ein Beispiel für die Kraft der 4 Blumen. Auch die Zeit kommt von Samen. Die Zeit ist eines der Themen, die Geshe Michael Roach im neuen DCI 11 Level “Die hohe Kunst des inneren Dialogs. Wie Sie alte Methoden zur Selbstwahrnehmung für Ihren Erfolg nutzen” im November in Berlin behan­delt. Hier erfahren Sie mehr. Wenn Sie dabei sein wollen, müssen Sie sich beeilen. Die Veranstaltung ist fast ausge­bucht, es gibt nur noch wenige Plätze!

Viel Spaß und Erfolg beim Samenpflanzen,

Ihr Diamond Management Team

Das Buch

Das Buch

Achtsam und wirksam zugleich. Wie Sie mit dem Buch gute Samen pflanzen und pflegen

Sie haben das mit dem Stift verstanden und wissen daher, wie wichtig eine ethisch korrekte Lebensführung für Glück und Erfolg in Ihrem Leben ist. Hier kommt jetzt das ulti­ma­tive Diamantschneider-Werkzeug, wie Sie das Aufgehen guter Samen enorm beschleu­nigen und schlechte Samen wirksam loswerden: Das Buch.

Das Buch ist, wie nahezu alle Diamantschneider-Werkzeuge, sehr alt. Schon seit zwei­ein­halb­tau­send Jahren nutzen Menschen diese Methode, um zu über­prüfen, was Sie den ganzen Tag über pflanzen. Wir halten also bis zu sechs Mal am Tag inne, um den Zustand unseres Geistes zu über­prüfen. Das ist deshalb so wichtig, weil unser Geist unsere Welt erschafft: Mit allem was wir tun, sagen und denken, pflanzen wir die Samen für die Dinge, die uns dann später in unserem Leben wieder­be­gegnen werden – im Guten wie im Schlechten. Und zwar immer viel stärker als die ursprüng­liche Handlung (siehe Karma Gesetz Nummer 2). Daher dient das Buch dazu, den Geist auf Achtsamkeit zu trai­nieren, damit wir immer bewusster gute Samen pflanzen können und damit wir immer früher merken, wenn wir nega­tive Samen pflanzen.

Und so funk­tio­niert es:

Besorgen Sie sich ein leeres Notizbuch, das Ihnen gefällt und das Sie gerne den ganzen Tag bei sich tragen. A7 ist ein gutes Format, weil es in jede Sakko- oder Handtasche passt aber andere arbeiten auch gern mit A5. Suchen Sie sich ein Format aus, dass für Sie genau richtig ist.

Jeden Morgen “laden” Sie nun Ihr Buch auf: Wenn Sie ganz neu mit dem Buch beginnen, empfiehlt es sich, mit den 10 Tugenden anzu­fangen. Sie finden eine Beschreibung der 10 Tugenden in diesem Blog.

Tragen Sie die ersten sechs Tugenden unter­ein­ander auf einer Seite ein (bei A7 auf einer Doppelseite), mit etwas Abstand dazwischen.

Jetzt kommen unter jede Tugend ein kleines Minus, ein kleines Plus und ein großes A. Das sind Kürzel für die Einträge, die Sie im Verlauf des Tages hinter diesen Zeichen machen werden. Schauen wir uns das an einem Beispiel an:

Das Minus-Zeichen

Die erste Tugend ist “Leben schützen”. Wenn diese Tugend in Ihrem Buch ansteht, dann über­legen Sie sich beim Minus-Zeichen, wo Sie in der letzten Zeit konkret Dinge getan haben, die Leben genommen oder gefährdet haben.

Hier kommen die konzen­tri­schen Kreise ins Spiel. Für alle, die sie noch nicht kennen: In der Mitte der Kreise steht immer die höchste Form dieser Tugend bzw. der entspre­chenden Untugend. Sollten Sie also in letzter Zeit einen Menschen getötet haben, dann schreiben Sie das hinter das Minus-Zeichen. Zum Glück wird das für die meisten von uns nicht der Fall sein, deshalb fassen Sie das Thema im Geist immer weiter, bis Sie zu den “klei­neren” Dingen kommen. Das Schlimme an diesen vermeint­lich “kleinen” Dingen ist, dass sie sich aufsum­mieren, beson­ders dann, wenn sie schlechte Gewohnheiten sind. Umso schöner ist, dass uns das Buch dabei hilft, solchen schlechten Gewohnheiten auf die Schliche zu kommen und sie wirksam loszu­werden. Also kann dann hinter Ihrem Minus-Zeichen z.B. stehen: “Ich habe eine alte Dame mit meinen Elektroroller vom Gehweg verdrängt” oder “Ich habe meinen Kindern Junk Food vorge­setzt, weil ich keine Zeit zum Kochen hatte” oder auch “Ich habe heute Fleisch gegessen”.

Wichtig: Quälen Sie sich nicht!Es geht hier nicht um Schuld! Sondern darum, Achtsamkeit zu entwi­ckeln, um Dinge anders machen zu können: Wenn Sie, wie ich am Anfang, fünfmal “Ich habe Fleisch gegessen” in Ihr Buch haben schreiben müssen, dann sagt Ihnen Ihr Geist beim nächsten Mal, wenn Sie Lust auf eine Bratwurst haben, sehr deut­lich: “Hallo?!? – Du weißt schon, dass für diese Bratwurst ein Tier sein Leben hat lassen müssen! Und wenn Du das jetzt isst, dann weißt Du auch, dass wir es das nächste Mal wieder ins Buch schreiben müssen! Vielleicht lässt Du es in Zukunft einfach” Wenn Sie also Vegetarier werden möchte, weil Sie verstehen, dass das für Ihre Leben sehr gut ist, dann hilft Ihnen das Buch dabei. Wirklich! Glauben Sie es mir!

Das Plus-Zeichen

Überlegen Sie sich jetzt beim Plus-Zeichen, was Sie in der letzten Zeit konkret getan haben, um Leben zu schützen. Auch hier nutzen Sie wieder die konzen­tri­schen Kreise. Wenn Sie zwei Tage vorher ein Kind vor dem Ertrinken gerettet haben, dann schreiben Sie das jetzt hinter das Plus-Zeichen. Nun retten aber nicht alle von uns täglich Leben. Deshalb fassen Sie auch hier das Thema im Geist wieder weiter, z.B. „Ich habe die Stechmücke in meinem Schlafzimmer nicht erschlagen, sondern sie mit einem Glas einge­fangen und nach draußen getragen und fliegen lassen” oder „Ich habe einem Bettler 5 Euro für Essen gegeben” oder „Ich habe der Arbeitskollegin eine Kopfschmerztablette besorgt, als sie so schlimme Migräne hatte” oder sogar „Ich habe die Bananenschale auf der Straße aufge­hoben, damit niemand darauf ausrutscht und sich wehtut”. Entscheidend ist Ihre Intention. Alle Dinge, die Sie getan haben, um Leben zu schützen und zu bewahren, gehören hinter das Pluszeichen.

Das A‑Zeichen

A steht für AktionSie erin­nern sich an die 4 Kräfte? Eine Gegenkraft, ein Gegenmittel schwächt wirksam die Auswirkungen eines nega­tiven Samens. Wählen Sie also eine Gegenmaßnahme, um das auszu­glei­chen, was Sie beim Minus aufge­schrieben haben.

Wichtig: Seien Sie sich bewusst, dass das, was Sie hinter das A schreiben, ein Versprechen ist. Zwar eines, das Sie „nur” sich selbst geben, aber nichts­des­to­trotz ein Versprechen. Und Versprechen brechen pflanzt wirk­lich sehr schlechte Samen. Schreiben Sie daher nur Dinge auf, die Sie auch wirk­lich halten können. Wenn Sie bis zu sechs Aktionen am Tag ausführen wollen, dann sollte das, was Sie als Gegenmittel wählen, inner­halb von 24 Stunden zu erle­digen und nicht zu kompli­ziert sein.

Also zum Beispiel in unserem Fall: „Ich koche heute Abend etwas richtig Gesundes für alle” oder „Beim Einkaufen kaufe ich heute keine Fleischprodukte”.

Gar nicht so schwer, oder?

Und hier noch ein paar prak­ti­sche Tipps und ein paar richtig coole Extras:

Nehmen Sie ca. alle zwei Stunden das Buch zur Hand und füllen Sie Plus, Minus und A für die nächste Tugend aus.

Wie Sie sich sicher denken können, sorgt das Buch auch für ausrei­chend Futter für Ihre Kaffee-Meditation am Abend. Kurz vor dem Einschlafen schauen Sie sich einfach nochmal alle sechs Plus-Einträge an und freuen Sie sich darüber.

Wenn Ihnen sechs Einträge pro Tag zu viel sind, fangen Sie klein an: Beginnen Sie mit drei Einträgen pro Tag. Wenn Sie fest­stellen, wie wirksam Sie das Buch in der Entwicklung Ihrer Achtsamkeit unter­stützt, dann macht es Spaß, sich bis auf sechs Einträge pro Tag zu steigern.

Das Buch hilft Ihnen effektiv bei der Anwendung der 4 Kräfte: In dem Moment, wo Sie beim Minus die nega­tive Handlung aufschreiben, sich bewusst machen, wie Samen funk­tio­nieren, beschließen, diese nega­tive Sache nicht mehr zu eine Gegenmaßnahme planen und diese dann auch inner­halb von 24 Stunden umsetzen, haben Sie die alle 4 Kräfte ange­wandt! Und zwar schnell und unmit­telbar, bevor der Samen wachsen kann!

Beschränken Sie sich bei den Einträgen in Ihrem Buch nicht nur auf physi­sche Handlungen. Ganz wichtig ist, dass Sie alle drei Ebenen des Samenpflanzens einbe­ziehen: Taten, Worte und Gedanken.Ganz beson­ders die Gedanken: Nach den alten Schriften pflanzen Gedanken die stärksten Samen, insbe­son­dere, wenn Sie mit starken Emotionen verbunden sind. Daher gehören auch richtig miese Gedanken über andere ins Buch. Und natür­lich auch richtig liebe­volle, heilsame!

Und zum Schluss noch die richtig coole Sache, hier nochmal ganz konkret: Das Buch hilft Ihnen auch effektiv beim Loswerden schlechter Gewohnheiten.Wenn Sie zum Beispiel nicht mehr ständig schwach werden wollen bei Süßigkeiten, dann nehmen Sie das jeden Tag als sechsten Punkt in Ihr Buch auf (und rotieren Sie nur die rest­li­chen fünf). Dann schreiben Sie jeden Tag: beim Minus, wie und wo Sie schwach geworden sind, beim Plus, wo und wie Sie es geschafft haben, stark zu bleiben, und beim A, was Sie in den nächsten 24 Stunden als Gegenmaßnahme tun werden. Kleiner Tipp für das A: Anderen beim Widerstehen von Süßigkeiten helfen ist das Beste, was Sie tun können, um auch selbst stark zu bleiben. Denken Sie an die 4 Schritte!!! Und vergessen Sie abends nicht, sich über das, was Sie hinter das Plus geschrieben haben, zu freuen.

Übrigens: Das gilt auch für die berühmten Korrelationen. Das ist ein Thema für einen eigenen Blog, aber hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack: Sie können das Buch auch anwenden, um Dinge loszu­werden, die Sie richtig nerven. Zum Beispiel: Sie sind sehr lärm­emp­find­lich sind und haben das Gefühl, die ganze Welt legt es Tag und Nacht darauf an, Sie in Ihrer Ruhe zu stören. Die alten Schriften nennen uns für viele dieser Phänomene die Gründe, Korrelationen genannt: Für Lärmbelästigung ist es harsche Rede, also laut werden, andere anschreien, laut­stark protes­tieren. Und natür­lich auch selbst laut und vordrän­gelig sein, ohne darauf zu achten, ob das andere stört. Auch das können Sie mit Hilfe Ihres Buchs beheben: Einfach Plus, Minus und A bear­beiten und erleben, wie Ihre Welt ruhig wird.

Viel Spaß und Erfolg beim Führen Ihres Buches
Ihr Diamond Management Team

Geschrieben von Ulrike Bienert-Loy

Trage Dich JETZT hier für das kostenfreie Video-Training ein:

Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten einverstanden. Infos hierzu findest du in unserer Datenschutzerklärung.