Warum Sie mehr Erfolg haben, wenn Sie das Konkurrenzdenken hinter sich lassen!

Wie ist Ihre Sicht auf den Markt? Sehen Sie einen unbe­grenzten Markt, in dem Sie unab­hängig von Ihren Mitbewerbern, immer genü­gend Kunden für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung finden? Oder ist Ihre Sicht auf den Markt die, dass zwischen Ihnen und Ihren Mitbewerbern Konkurrenz besteht, zum Beispiel um die Gunst der Kunden? Wenn Sie in unserem Kulturkreis mit den dazu­ge­hö­rigen Sichtweisen groß geworden sind, dann sehen Sie den Markt wohl eher in der zweiten Version. Grundsätzlich sehen wir in der Regel eine Pizza, die nur eine begrenzte Anzahl von Stücken hat und aufge­teilt werden muss. Weil wir hohe Erwartungen haben versu­chen wir verständ­li­cher­weise, die meisten Teile der Pizza für uns zu reser­vieren. Aber ist das die einzig mögliche Sicht auf den Markt? Und bringt sie den größt­mög­li­chen Erfolg?

Woher kommt die Pizza?

Die alten Weisheitsschriften zeigen uns ein anderes Bild von unserer Märkten. Sie gehen nicht davon aus, dass der Markt von Natur aus begrenzt ist. Und daher gehen Sie auch nicht davon aus, dass es sinn­voll oder erstre­bens­wert ist, möglichst viele Anteile dieses Marktes oder um im vorhe­rigen Bild zu bleiben, der Pizza, für sich zu reser­vieren. Wie kommen diese Schriften aber darauf? Sie kommen darauf, weil Sie eine Frage stellen, die wir alle bei der Betrachtung der Pizza in der Regel außer Acht lassen. Und diese Frage lautet: Woher kommt die Pizza eigent­lich? Was hat dazu geführt, dass ich diese Pizza über­haupt habe?

Alles – wirklich alles – ist auf eine Ursache zurückzuführen. Auch die Pizza!

In der Regel stellen wir ledig­lich fest, dass wir die Pizza haben und viel­leicht erfreuen wir uns noch daran, aber norma­ler­weise fragen wir uns nicht, woher sie kommt. Und das ist genau die Denkweise, die dazu führt, die Pizza als endlich wahr­zu­nehmen. Und das ist auch die Denkweise, die dazu führt, dass wir uns und unsere Mitbewerber, in Bezug auf Anteile der Pizza, als Konkurrenten wahr­nehmen. Entweder bekomme ich das letzte Stück von der Pizza oder ein anderer – aber beides geht nicht.

Was wir dabei außer Acht lassen, ist, dass alles, was wir in dieser Welt sehen, in irgend­einer Art und Weise verur­sacht wurde. Oder anders ausge­drückt: Alles, was wir sehen, kann auf Ursachen zurück­ge­führt werden. Und das gilt auch für Dinge, die wir gern hätten, wie zum Beispiel Kunden, die unsere Produkte kaufen oder für Pizzen ;-).

Um Pizza zu bekommen, müssen Sie Pizza geben

Die Pizza ist genau wie der Stift. Sie steht deshalb vor Ihnen auf dem Tisch, weil Sie einen geis­tigen Samen dafür gepflanzt haben, indem Sie vorher jemand anderen Pizza gegeben haben. Und das Tolle am Samen pflanzen ist, dass sich ein einmal gepflanzter Samen inner­halb von 24 Stunden verdop­pelt. Und das bedeutet, dass ein richtig gepflanzter Samen ein sehr großes Ergebnis bringt. Und das wiederum bedeutet mehr Pizza: also zum Beispiel eine Pizza geben – zwei bekommen!

ABER, wenn wir aufgrund unseres Konkurrenzdenkens versu­chen, alle Teile der Pizza für uns zu reser­vieren und möglichst keine Pizza an andere zu geben – ja dann, pflanzen wir auch keinen Samen für mehr Pizza und ohne Samen auch kein Ergebnis. Und genau deshalb lohnt es sich, auf Konkurrenzdenken zu verzichten – auch wenn es im ersten Schritt sehr unge­wohnt ist und sehr schwer fallen mag.

In dem folgenden Interview erklärt Geshe Michael Roach, warum Konkurrenzdenken uns schadet und wie wir bekommen, was wir wollen (statt Pizza verwendet er hier nur als Beispiel Erdöl ? ):

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Lassen Sie das Konkurrenzdenken hinter sich

Wir möchten Sie ermu­tigen, diese neue/​alte Sichtweise auf sich wirken zu lassen. Wir wissen, dass das nicht ganz einfach ist nach all den Jahren, in denen wir alles um uns herum als begrenzte Ressource wahr­ge­nommen haben bzw. in der Art, dass wir etwas nur dann bekommen können, wenn jemand anderer es nicht bekommt. Wir wissen aber auch, wie wichtig es ist, dass wir wir in der Lage sind, Dinge auch neu denken zu können. Heute viel­leicht wich­tiger denn je. Und die alten Weisheitsbücher zeigen uns, wie wir das können.

Bei Diamond Management arbeiten wir neben weiteren wert­vollen und aner­kannten alten Schriften mit dem Diamantschneider-Sutra. Dabei handelt es sich um das älteste gedruckte Buch der Welt. In unseren Seminaren vermit­teln wir Ihnen das entspre­chende Wissen sowie die Sicht- und Denkweisen aus diesen Büchern. Mit dem entspre­chenden Wissen, den Übungen und Werkzeugen daraus, werden Sie in der Lage sein, sich selbst und andere zum Erfolg zu führen und immer genug Pizzen auf dem Tisch zu haben ?

Im DCI-Level 8 zeigen wir Ihnen, wie Sie die Diamantschneider-Prinzipien nutzen können, um als Leader wahr­ge­nommen zu werden und Sie lernen, wie man diese Rolle sinn­voll ausfüllt und ein guter Leader ist. Warum? Weil Sie, wenn Sie von anderen als eine gute Führungsperson wahr­ge­nommen werden, dafür sorgen können, dass es für Ihr Unternehmen, Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden immer genug Pizzen gibt!

Geschrieben für Diamond Managment
von Kerstin Schmitt

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