Hier ist es sinnvoll, auf zwei Ebenen Gesundheit (Tugend 1) zu pflanzen. Achte zum einen darauf, Leben zu schützen, und helfe zum anderen Deinem Kind, auf Tugend 1 zu achten. Wir können die notwendigen Samen pflanzen, indem wir auf das Schreiben von WhatsApp-Nachrichten beim Autofahren verzichten, anderen gesundes Essen machen und uns auf viele verschiedene Weisen um die Gesundheit anderer kümmern.
Störende, kleine Verletzungen haben eher mit unachtsamem Verhalten zu tun. Vermeide es, andere im Bus leicht anzurempeln, im Straßenverkehr zu behindern oder mit kleineren Handlungsweisen zu ärgern, wie z.B. die Zahnpastatube so auszudrücken, wie andere es nicht mögen: Ganz kleine Samen pflanzen größere Ergebnisse! Sei sensibel für die Gefühle anderer und deren emotionale Gesundheit. Kümmere Dich darum, dass sie entspannen und sich wohlfühlen.
Da Deine Umwelt und die Art, wie Du Dein Kind wahrnimmst, laut Blume 3 von Deinen Samen kommen, achte selbst darauf, wo Du ausgrenzend handelst oder denkst. Wo sprichst Du barsch und grob (Tugend 6) und kannst ab jetzt auf eine respektvolle Rede achten? Wende die 4 Kräfte an, um alte Samen zu bereinigen. Achte darauf, andere zu loben und Dich zu bedanken. Entwickle Verständnis für „absurde Menschen“, die Du bisher abgelehnt hast. Höre auf, Deine Umwelt kontrollieren zu wollen und lasse Erwartungen los, denn das sind Blockaden, die neue Samen am Wachsen hindern. Konzentriere Dich auf das, was Du Dir wünschst, pflanze es und dann lehne Dich zurück und schaue beim Wachsen zu. Gieße die Samen mit Deiner abendlichen Kaffee-Meditation und sei Dir gewiss, dass sich dadurch Deine Umwelt verändert und es Deinem Kind gut geht.
Vergiss nicht, dass Du neben diesen Tätigkeiten, die Deine Welt nächste Woche verändern, auch jetzt gleich etwas tun kannst. Wenn Du Leid wahrnimmst, hast Du immer das Werkzeug Tong Len parat. Werde aktiv, und lindere die Not Deines Kindes.
Das Thema Schlaf ist ein sehr essenzielles und wichtiges Thema für alle Eltern, daher ist es wichtig, dass Du mit entsprechenden Samen wieder mehr Zeit und Ruhe für Dich pflanzt. Denn wenn Du für ausreichend eigene Pausen sorgst, kannst Du Dich besser und entspannter um das Wohl Deines Kindes kümmern. Da Eltern in den ersten Jahren sehr eingespannt sind und sich grundsätzlich zu wenig über das freuen, was sie sowieso alles für ihr Kind tun, kann es durchaus ausreichen, dass Du Dir bewusst machst, wo Du anderen bereits Zeit und Ruhe schenkst. Alles, was Du Deinem Kind und Partner gibst, kannst Du in Deine abendliche Kaffee-Meditation aufnehmen und Dich riesig darüber freuen! Ermögliche Deinem Partner einen freien Abend und freue Dich jedes Mal darüber, wenn Du Dein Kind in den Schlaf trägst, ihm Deine Zeit widmest und alles tust, damit es gut schlafen kann. Drehe Deine Motivation in Deinen Handlungen hoch: Wenn Du abends lange bei Deinem Kind bist, freue Dich darüber. Denn wenn Du es sowieso machen musst, dann kannst Du es auch mit möglichst viel Freude und Bewusstsein darüber tun, welche tollen Samen Du damit pflanzt. Vielleicht ist es auch sinnvoll, dass Du verstärkt auf Deine Sprache achtest, vor allem unnütze und barsche Rede vermeidest. Dadurch wird sich Deine innere Ruhe erheblich verbessern.
Pflanze die entsprechenden Samen für Zeit und ungestörtes Arbeiten, indem Du beides zuerst anderen ermöglichst. Freue Dich darüber, wenn Du anderen (auch Deinem Kind) Zeit schenkst, und achte darauf, Deine Kollegen (und auch Dein Kind) in Ruhe arbeiten zu lassen. Höre auf, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, und konzentriere Dich bewusst immer auf eine Tätigkeit. So pflanzt Du Samen für Fokus. Achte beim Sprechen darauf, andere nicht zu unterbrechen, sodass sie ihren Gedanken in Ruhe zu Ende denken können. Halte Regeln und Absprachen ein und widme dies Deiner Arbeitszeit. Freue Dich in der Kaffee-Meditation darüber!
Wo empfindest Du bei Deinen eigenen Tätigkeiten Widerstand? Versuche, diese abzubauen und mehr Freude zu empfinden bei allem, was Du tust. Wenn das Klo nun einmal geputzt werden muss, dann mach Dir laute Musik dazu und hab Spaß!
Überlege, was Du gern tust, und mache es häufiger. Finde heraus, was Dich glücklich macht, und kultiviere Deine Hobbys. Schiebe nichts auf und erledige nach Möglichkeit Deine Aufgaben gleich. Dann freue Dich darüber und widme es Deinem Kind.
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