Was kann ich tun, damit sich mein Partner mehr fürs Kochen und eine gesunde Ernährung interessiert, anstatt dauernd Junk-Food zu essen? Wie schaffe ich es selbst, mich gesünder zu ernähren?

Ein Weg, dies zu errei­chen, besteht darin, Dich mehr für das zu inter­es­sieren, was anderen wichtig ist. Es gibt aber darüber hinaus eine weitere, tiefer­ge­hende Korrelation: Ein konzen­trierter, fokus­sierter Geist hat keinerlei Interesse daran, auf unkon­zen­trierte Weise zu essen. Wenn Dein Geist klar ist, hast Du eine andere Beziehung zum Essen. Du hast nicht den Drang, eine Tüte Chips auf einmal aufzu­essen. Beobachte also eine Weile ganz genau, warum Du in diesem Moment etwas essen möch­test. Mit der Zeit wirst Du fest­stellen, dass es zwei Geisteszustände sind, die unge­sundes Essverhalten hervor­rufen: der schläf­rige Geist und der geschäf­tige Geist. Dein geschäf­tiger Geist ist nervös, unruhig, sucht nach Abwechslung und ist irgendwie unzu­frieden. In diesem Geisteszustand greifst Du nach Essen, um irgendwas zu tun zu haben. Der geschäf­tige Geist nährt sich von Unterbrechungen wie dem stän­digen Checken von E‑Mail und Handy, von Ablenkungen, Fernsehen und Lesen während der Mahlzeiten. Dein Geist und Deine Gedanken springen die ganze Zeit hin und her wie ein Rudel junger Hunde. So es Dir nahezu unmög­lich, Dich auf etwas zu konzen­trieren und zu fokus­sieren. Das abso­lute Gegenteil ist der schläf­rige Geist. Das Gefühl des toten Geistes kennst Du, wenn Du eine ganz riesige Portion Essen gegessen hast und Dich danach müde, schlapp und unin­spi­riert fühlst und das Bedürfnis hat, Dich erst mal auszu­ruhen. Mit einem schläf­rigen Geist geht Dir der Sinn im Leben verloren, Du verschiebst drin­gende Aufgaben immer wieder und verbringst viele Stunden mit Unwichtigem. Vermeide beide Extreme und versuche, in der Mitte zu bleiben – das ist der wache und konzen­trierte Meditationsgeist.

Lebe auf eine Weise, die einen fried­li­chen, aufmerk­samen Geist fördert, damit Du die Menschen und Dinge um Dich herum nicht nur auf eine ober­fläch­liche Weise, sondern aktiv und intensiv genießen kannst. Das wirkt sich auf Deine Essgewohnheiten aus. Du wirst anfangen, Dir mehr Mühe mit dem zu geben, was Du isst, anstatt irgend­etwas in Dich hinein­zu­stopfen. Damit pflanzt Du starke Samen, die als Blumen in Deinem Leben aufgehen werden. Als Blume Nummer 3 wird auch Dein Partner beginnen, sein Essverhalten zu ändern.

( Karma der Liebe: Frage 59 & 60)

Ich fühle mich schlapp, habe wenig Energie und werde oft krank. Ich habe immer öfter Gesundheitsprobleme. Wie kann ich dem entgegenwirken?

Lege Dein Augenmerk stark auf die Bedürfnisse anderer Menschen – und ganz beson­ders darauf, wie Du ihnen helfen kannst, gesund zu bleiben. Im Beruflichen kannst Du zum Beispiel sicher­stellen, dass die Mitarbeiter gute Arbeitsbedingungen haben. Sind die Lichtverhältnisse gut? Sind Büroeinrichtung, Tische und Stühle der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Mitarbeiter zuträg­lich? Wie steht es um sämt­liche Richtlinien für Feuerschutz und Arbeitssicherheit? Schütze sie vor Überarbeitung und stän­diger Überbelastung. Sei als Verkehrsteilnehmer achtsam und voraus­schauend, schneide andere nicht oder setze sie nicht unter Druck. Auch in Deiner Familie oder Deinem Freundeskreis kannst Du viele kleine, acht­same Dinge tun, um anderen zu helfen, gesünder zu leben. Stelle ein Glas Wasser hin, animiere zu einem Spaziergang. Vielleicht schaffst Du es auch einmal wöchent­lich oder öfter, auf Fleisch und Fisch zu verzichten, um keine Lebewesen zu töten. Wenn diese Fürsorglichkeit zu einem natür­li­chen Bestandteil Deines Lebens geworden ist, führt das zu einem verbes­serten persön­li­chen Gesundheitszustand.

Zusätzlich empfehlen wir Dir eine regel­mä­ßige Tong Len Meditations-Praxis. Wenn Du Deinen Blick für das Leid anderer schärfst und dann die Bereitschaft entwi­ckelst, ihr Leid zu zerstören, dann wirst du enorme Veränderungen in Deinem Gesundheitszustand feststellen.

Wenn Du immer voller Energie sein möch­test, erreichst Du das im Übrigen dadurch, dass Du Dich in Deinem Leben an die 10 Tugenden hältst. Ein ethi­sches Leben, das sich an dem Wohlbefinden anderer orien­tiert, bringt Dir fort­wäh­rend Energie.

Das Rad der Messer sagt zudem, dass Du extrem vorsichtig sein soll­test, Dich an Dingen zu bedienen, die für die Allgemeinheit gedacht waren, also das Stehlen von Gruppen und Gemeinschaften, auch Nationen.

( Diamantschneider: Frage 22 |  Peachtree Morning Show: Episode 3 Tugend 1, 1–10 | Tong Len Meditation)

Was kann ich tun, wenn Menschen in meinem Umfeld krank werden?

In direkter Korrelation zu Gesundheit steht immer die Tugend Nummer 1: Leben schützen. Wie Du weißt, besagt das Karma-Gesetz Nummer 2, dass aus kleinen Samen große Dinge werden. Pflanze deshalb ganz konkret Samen für Gesundheit durch Deine Handlungen und widme sie der Gesundheit der kranken Person und/​oder allen Menschen. Jede Kleinigkeit zählt: Das Glas Wasser, dass Du Deinem Partner und Kind hinstellst, das frische, gesunde Essen, das Du kochst, wenn Du jemanden zu einem Spaziergang animierst oder die Vögel auf dem Balkon fütterst. Hilf aus einer ehrli­chen Intention heraus anderen dabei, gesund zu bleiben. Verzichte, soweit es geht, darauf, Fleisch oder Fisch zu essen. Wenn es Dir schwer­fällt, fange langsam an und verzichte einmal die Woche auf Fleisch, um das Leben von Tieren zu schützen. Schreibe beim Fahren keine SMS und achte ganz beson­ders auf den Schutz aller anderen Verkehrsteilnehmer. Freue Dich aus ganzem Herzen in Deiner Kaffee-Meditation am Abend drüber und widme sie der kranken Person in Deinem Umfeld.

Eine sehr kraft­volle Meditation, die man für andere Menschen machen kann, um ihnen zu helfen, ist Tong Len. Sie ist ein wahres Wundermittel, weil sie Krankheit aus der Welt vertreibt. Mache sie regel­mäßig für den kranken Menschen in Deinem Umfeld.

( Peachtree Morning Show: Episode 1 |  Tugend 1 |  Webinar über die Tong Len Meditation)

Was kann ich tun, wenn Menschen in meinem Umfeld abhängig sind? Wie kann ich helfen?

Alles, was Du im Außen siehst – auch die Sucht anderer Menschen, kommt von Dir (Blume 3). Das bedeutet, dass Du etwas ähnli­ches in sehr kleiner Form selbst tust. Begib Dich auf die Suche nach Deinen Abhängigkeiten. Das können ganz kleine Abhängigkeiten sein, wie zum Beispiel zu viel Kaffee trinken, gene­rell zu viel am Handy sein oder Deine Abhängigkeit von Lob und Anerkennung. Arbeite nun hart an dieser Abhängigkeit und widme diese Arbeit dem Menschen in Deinem Umfeld, der mit einer großen Abhängigkeit kämpft.

Die Tong Len Meditation ist auch eine sehr wirk­same und hilf­reiche Methode, um jemandem zu helfen, der es grad schwer hat (z.B. weil er abhängig ist).

( Karma der Liebe: Frage 72 |  Webinar über die Tong Len Meditation und über Süchte)

Was ist das karmische Mittel gegen Falten?

Erstaunlicherweise haben die alten Schriften dafür tatsäch­lich eine sehr konkrete Antwort: Sie lautet: Verschenke Deine Klamotten, wenn Du sie nicht mehr trägst. Indem Du anderen eine neue, sie verschö­nernde „Haut“ bescherst, wird auch Deine immer frisch und glatt erstrahlen. Mache dies ganz bewusst und freue Dich darüber.

( Kaffee-Meditation)

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