Ein Weg, dies zu erreichen, besteht darin, Dich mehr für das zu interessieren, was anderen wichtig ist. Es gibt aber darüber hinaus eine weitere, tiefergehende Korrelation: Ein konzentrierter, fokussierter Geist hat keinerlei Interesse daran, auf unkonzentrierte Weise zu essen. Wenn Dein Geist klar ist, hast Du eine andere Beziehung zum Essen. Du hast nicht den Drang, eine Tüte Chips auf einmal aufzuessen. Beobachte also eine Weile ganz genau, warum Du in diesem Moment etwas essen möchtest. Mit der Zeit wirst Du feststellen, dass es zwei Geisteszustände sind, die ungesundes Essverhalten hervorrufen: der schläfrige Geist und der geschäftige Geist. Dein geschäftiger Geist ist nervös, unruhig, sucht nach Abwechslung und ist irgendwie unzufrieden. In diesem Geisteszustand greifst Du nach Essen, um irgendwas zu tun zu haben. Der geschäftige Geist nährt sich von Unterbrechungen wie dem ständigen Checken von E‑Mail und Handy, von Ablenkungen, Fernsehen und Lesen während der Mahlzeiten. Dein Geist und Deine Gedanken springen die ganze Zeit hin und her wie ein Rudel junger Hunde. So es Dir nahezu unmöglich, Dich auf etwas zu konzentrieren und zu fokussieren. Das absolute Gegenteil ist der schläfrige Geist. Das Gefühl des toten Geistes kennst Du, wenn Du eine ganz riesige Portion Essen gegessen hast und Dich danach müde, schlapp und uninspiriert fühlst und das Bedürfnis hat, Dich erst mal auszuruhen. Mit einem schläfrigen Geist geht Dir der Sinn im Leben verloren, Du verschiebst dringende Aufgaben immer wieder und verbringst viele Stunden mit Unwichtigem. Vermeide beide Extreme und versuche, in der Mitte zu bleiben – das ist der wache und konzentrierte Meditationsgeist.
Lebe auf eine Weise, die einen friedlichen, aufmerksamen Geist fördert, damit Du die Menschen und Dinge um Dich herum nicht nur auf eine oberflächliche Weise, sondern aktiv und intensiv genießen kannst. Das wirkt sich auf Deine Essgewohnheiten aus. Du wirst anfangen, Dir mehr Mühe mit dem zu geben, was Du isst, anstatt irgendetwas in Dich hineinzustopfen. Damit pflanzt Du starke Samen, die als Blumen in Deinem Leben aufgehen werden. Als Blume Nummer 3 wird auch Dein Partner beginnen, sein Essverhalten zu ändern.
Lege Dein Augenmerk stark auf die Bedürfnisse anderer Menschen – und ganz besonders darauf, wie Du ihnen helfen kannst, gesund zu bleiben. Im Beruflichen kannst Du zum Beispiel sicherstellen, dass die Mitarbeiter gute Arbeitsbedingungen haben. Sind die Lichtverhältnisse gut? Sind Büroeinrichtung, Tische und Stühle der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Mitarbeiter zuträglich? Wie steht es um sämtliche Richtlinien für Feuerschutz und Arbeitssicherheit? Schütze sie vor Überarbeitung und ständiger Überbelastung. Sei als Verkehrsteilnehmer achtsam und vorausschauend, schneide andere nicht oder setze sie nicht unter Druck. Auch in Deiner Familie oder Deinem Freundeskreis kannst Du viele kleine, achtsame Dinge tun, um anderen zu helfen, gesünder zu leben. Stelle ein Glas Wasser hin, animiere zu einem Spaziergang. Vielleicht schaffst Du es auch einmal wöchentlich oder öfter, auf Fleisch und Fisch zu verzichten, um keine Lebewesen zu töten. Wenn diese Fürsorglichkeit zu einem natürlichen Bestandteil Deines Lebens geworden ist, führt das zu einem verbesserten persönlichen Gesundheitszustand.
Zusätzlich empfehlen wir Dir eine regelmäßige Tong Len Meditations-Praxis. Wenn Du Deinen Blick für das Leid anderer schärfst und dann die Bereitschaft entwickelst, ihr Leid zu zerstören, dann wirst du enorme Veränderungen in Deinem Gesundheitszustand feststellen.
Wenn Du immer voller Energie sein möchtest, erreichst Du das im Übrigen dadurch, dass Du Dich in Deinem Leben an die 10 Tugenden hältst. Ein ethisches Leben, das sich an dem Wohlbefinden anderer orientiert, bringt Dir fortwährend Energie.
Das Rad der Messer sagt zudem, dass Du extrem vorsichtig sein solltest, Dich an Dingen zu bedienen, die für die Allgemeinheit gedacht waren, also das Stehlen von Gruppen und Gemeinschaften, auch Nationen.
In direkter Korrelation zu Gesundheit steht immer die Tugend Nummer 1: Leben schützen. Wie Du weißt, besagt das Karma-Gesetz Nummer 2, dass aus kleinen Samen große Dinge werden. Pflanze deshalb ganz konkret Samen für Gesundheit durch Deine Handlungen und widme sie der Gesundheit der kranken Person und/oder allen Menschen. Jede Kleinigkeit zählt: Das Glas Wasser, dass Du Deinem Partner und Kind hinstellst, das frische, gesunde Essen, das Du kochst, wenn Du jemanden zu einem Spaziergang animierst oder die Vögel auf dem Balkon fütterst. Hilf aus einer ehrlichen Intention heraus anderen dabei, gesund zu bleiben. Verzichte, soweit es geht, darauf, Fleisch oder Fisch zu essen. Wenn es Dir schwerfällt, fange langsam an und verzichte einmal die Woche auf Fleisch, um das Leben von Tieren zu schützen. Schreibe beim Fahren keine SMS und achte ganz besonders auf den Schutz aller anderen Verkehrsteilnehmer. Freue Dich aus ganzem Herzen in Deiner Kaffee-Meditation am Abend drüber und widme sie der kranken Person in Deinem Umfeld.
Eine sehr kraftvolle Meditation, die man für andere Menschen machen kann, um ihnen zu helfen, ist Tong Len. Sie ist ein wahres Wundermittel, weil sie Krankheit aus der Welt vertreibt. Mache sie regelmäßig für den kranken Menschen in Deinem Umfeld.
( Peachtree Morning Show: Episode 1 | Tugend 1 | Webinar über die Tong Len Meditation)
Alles, was Du im Außen siehst – auch die Sucht anderer Menschen, kommt von Dir (Blume 3). Das bedeutet, dass Du etwas ähnliches in sehr kleiner Form selbst tust. Begib Dich auf die Suche nach Deinen Abhängigkeiten. Das können ganz kleine Abhängigkeiten sein, wie zum Beispiel zu viel Kaffee trinken, generell zu viel am Handy sein oder Deine Abhängigkeit von Lob und Anerkennung. Arbeite nun hart an dieser Abhängigkeit und widme diese Arbeit dem Menschen in Deinem Umfeld, der mit einer großen Abhängigkeit kämpft.
Die Tong Len Meditation ist auch eine sehr wirksame und hilfreiche Methode, um jemandem zu helfen, der es grad schwer hat (z.B. weil er abhängig ist).
( Karma der Liebe: Frage 72 | Webinar über die Tong Len Meditation und über Süchte)
Erstaunlicherweise haben die alten Schriften dafür tatsächlich eine sehr konkrete Antwort: Sie lautet: Verschenke Deine Klamotten, wenn Du sie nicht mehr trägst. Indem Du anderen eine neue, sie verschönernde „Haut“ bescherst, wird auch Deine immer frisch und glatt erstrahlen. Mache dies ganz bewusst und freue Dich darüber.
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