Die alten Schriften besagen, dass Wut ein Resultat von Tugend 9 ist. Vielleicht hast Du Dich früher gefreut, wenn andere Menschen Probleme hatten. Dies passiert uns schon mal, insbe­son­dere wenn wir die Person nicht leiden können oder sehr im Wettbewerb mit ihr stehen. Wenn Du selbst erfolgreich sein möch­test, soll­test Du jede Art von Unglück oder Leid besei­tigen wollen, auch das Leid anderer. Habe Mitgefühl für jene, die geschäft­lich oder privat schwie­rige Zeiten erleben. Du wirst sehen, dass Deine Wut nach und nach versiegt, je mehr Du Dich von Herzen für das Wohlergehen anderer öffnest.

Neben dieser ursäch­li­chen Bearbeitung ist es sehr hilf­reich, sich in einer akuten Situation an den zweiten Ehemann zu erin­nern. Mach Dir klar, dass die Person, die Dich grad anschreit oder kriti­siert, nicht so exis­tiert, wie Du denkst. Sie hat nicht grundlos beschlossen, Dich zu kriti­sieren. Du schaust nur auf ein leuch­tendes Bild, auf einen Samen, den Du letzte Woche gepflanzt hast, als Du Deine Kinder ange­schrien hast. Mach Dir klar, dass es jetzt keine gute Idee ist, Dein Gegenüber zurück zu kriti­sieren oder laut zu werden, da Du nächste Woche dann wieder mit einem gewach­senen Samen zu tun hast. Versuche, Selbstbeherrschung mittels der Drei-Sekunden-Verschiebung zu üben. Halte für drei Sekunden inne und sammele Dich. Dadurch pflanzt Du einen Samen, der beim nächsten Mal aufgeht und Dich in die Lage versetzt, Dich schon für neun Sekunden beherr­schen zu können. Durch diese Übung kannst Du eine neue Gewohnheit etablieren, sodass irgend­wann keiner mehr Deine Knöpfe drücken kann.

( Diamantschneider: Frage 19 |  Peachtree Morning Show: Episode 14 |  Der Zweite Ehemann |  Tugend 6 & 9)

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