Die gute Nachricht: Deine Umgebung ist Resultat von Samen, die Du im ganz Kleinen gepflanzt hast. Durch das Karma-Gesetz 2 weißt Du, dass das, was Du zurückbekommst, immer viel größer ist als das, was Du gepflanzt hast. Das hilft Dir dann auch wieder, wenn Du die Dinge verändern willst: Dafür reichen dann ebenfalls kleine Taten aus. Das Gefühl der Bedrohtheit korreliert mit Tugend 9. Sie ist negativ ausgedrückt Schadenfreude/Böswilligkeit und positiv Empathie und Mitgefühl. Wir alle kennen das, dass wir uns manchmal insgeheim darüber freuen, wenn einer Person, die wir nicht so gut leiden können, etwas Schlechtes widerfährt. Oder wenn wir denken, dass es ok ist, dass sie nicht das bekommt, was sie sich wünscht. Vielleicht fühlt es sich ganz kurz gut an, schadenfroh zu sein. Wenn aber alles, was wir denken, starke Samen pflanzt, dann schaden wir uns damit nur selbst. Ein Ergebnis dieses Gedankens siehst Du in der vorherrschenden Kriminalität deines Wohnortes oder auch daran, dass Du Dich bedroht fühlst.
Achte vermehrt darauf, wirklich mitfühlend mit anderen Menschen zu sein, rede nicht mit anderen über ihre Schicksalsschläge, sondern biete Deine Unterstützung an. Überlege Dir, was Du Dir von anderen wünschen würdest, wenn Du Hilfe brauchst – und tue dann genau das für andere. Höre auf, Dich mit anderen zu vergleichen. Wenn Du gezielter auf diese Tugend achtest, dann wird das nicht nur die Kriminalität in Deinem Viertel verringern. Du wirst Dich auch sicherer fühlen.
( Tugend 9 | 4 Karma-Gesetze)