Ich leide unter Prokrastination. Ich fange Projekte an aber schließe sie nicht ab. Ich schiebe meine Aufgaben vor mir her.

Abgesehen davon, dass es für einen selbst anstren­gend ist, wenn man Projekte nicht zu Ende bringt, es pflanzt auch schlechte Samen (vor allem in Bezug auf Tugend 7). Daher ist es eine gute Idee, das ändern zu wollen. Das machst Du am besten mit einem 4‑Schritte-Projekt: Hilf jemand anderem, der eben­falls gern seine Aufgaben schiebt, dabei, ein Projekt zu beenden. Freue Dich am Abend darüber, und Du wirst es schaffen, Deine „Aufschieberitis“ zu überwinden.

Wenn Du die „Zahnputz-Todesmeditation nach Steve Jobs“ kennst, soll­test Du sie eine Zeit lang täglich einbauen. Sie soll Dich nicht etwa traurig oder Dir Angst machen. Im Gegenteil: Dadurch, dass Du Dir bewusst machst, dass Deine Tage hier auf Erden gezählt sind, wirst Du Deine Zeit weise und sinn­voll nutzen. Die Meditation wird Dir helfen, Deine Prioritäten zu setzen und Projekte wirk­lich zum Abschluss zu bringen. Wichtig ist, dass Du Dich immer wieder an Deine Mission erin­nerst. Wieso machst Du die Projekte? Wem kannst Du damit helfen? Wenn Du damit die Welt verän­derst, wird Dir das die Kraft geben, weiter­zu­ma­chen und die Projekte zu Ende zu führen.

( Peachtree Morning Show: Episode 24 |  4 Schritte, Zahnputz-Todesmeditation)

Wie finde ich meinen Traumjob? Wie finde ich meine Berufung und entdecke meine Talente?

Um Deine persön­li­chen Talente und Deine Berufung zu finden, ist ein 4‑Schritte-Projekt ideal. Schritt 1 (Dein Ziel) hast Du mit dieser Frage ja schon formu­liert. Der zweite Schritt wäre, jemanden zu finden, der das gleiche Ziel hat, und dieser Person zu helfen, es zu errei­chen. Das sollte nicht so schwer sein, und wenn Du in der nächsten Zeit aufmerksam Deine Umwelt beob­ach­test, werden Dir Menschen auffallen, denen es so wie Dir geht. Jugendliche, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen, oder ältere Menschen, die ihren Renteneintritt erleben, können beson­ders frucht­barer Boden für Deine Samen sein. Halte Ausschau nach Menschen, die nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen, die sich gerade ein wenig verloren und orien­tie­rungslos fühlen. Wenn Du diesen Menschen gefunden hast, dann kommt der dritte Schritt: Sprich eine Stunde pro Woche mit der Person, die Du ausge­wählt hast. Sie ist ab sofort Dein karmi­scher Partner, und Du hilfst ihr heraus­zu­finden, was sie gern macht, woran sie Spaß hat und wo sie ihre Kreativität ausleben und ihre Fähigkeiten einsetzen kann. Vielleicht kannst Du sie mit jemandem zusam­men­bringen. Dann käme noch der letzte (und wich­tigste!) Schritt: deine TÄGLICHE Kaffee-Meditation, in der Du Dich freust, einem anderen Menschen geholfen zu haben, seine Leidenschaft zu finden. Du kannst Dich auch über jemanden freuen, der sein Talent und seine Leidenschaft bereits lebt, egal, ob das Menschen aus Deinem Umfeld oder aus den Medien sind. Vielleicht hattest Du früher einen beson­ders enga­gierten Lehrer oder kennst jemanden, der voll­ends in seinem Beruf aufgeht und seine Berufung lebt.

( Peachtree Morning Show: Episode 45 |  4 Schritte )

Mein Geschäft läuft oft richtig gut an aber verschlechtert sich dann rasant und scheitert. Wie kann ich daran arbeiten, dass meine Projekte einen guten Abschluss finden und mein Geschäft stabil ist?

Falls Du das Gefühl hast, dass Dein Geschäft chao­tisch ist, dann könnte Dir die folgende Sichtweise helfen: Chaos im Außen entsteht aus einer chao­ti­schen inneren Einstellung, und zwar genau dann, wenn wir anderen – wenn auch nur im Kleinen – Misserfolg wünschen, um selbst davon zu profi­tieren. In einem Moment wünschen wir anderen Glück, und im nächsten Moment erfreuen wir uns insge­heim an ihrem Unglück. Unsere chao­ti­sche Gefühlswelt lässt uns ein chao­ti­sches Treiben auf dem Markt erleben. Um sich von diesen Gefühlen voll­ständig zu lösen, musst Du Dir bewusst machen, woher die Dinge wirk­lich kommen. Es ist nicht wahr, dass Ressourcen nur begrenzt vorhanden sind. Denke nur allein an Erfindungen wie den PC oder das Telefon. Diese Erfindungen wurden Quellen schier unglaub­li­cher Marktweite und Möglichkeiten. Arbeite daher daran, jedem Menschen, vor allem in Deinem beruf­li­chen Umfeld, und beson­ders Deinen Konkurrenten nur das Beste zu wünschen, und Du wirst erleben, wie das chao­ti­sches Auf und Ab am Markt zur Ruhe kommt.

( Diamantschneider: Frage 17, 20 & 32 |  Tugend 8 & 9)

Ich habe viel in meiner Karriere erreicht. Doch ich bin trotz der Erfolge nicht glücklich und zufrieden. Was muss ich tun, um mich an meinen Erfolgen mehr zu erfreuen?

Wenn Du Dich nur wenig über Deine eigenen Erfolge freuen kannst, dann soll­test Du genauer hinschauen, was Du über die Erfolge anderer denkst und fühlst. Freust Du Dich mit ihnen oder begeg­nest Du ihrem Erfolg eher mit Neid und Missgunst? Arbeite daran, Dich mit anderen zu freuen und daran, Dich weniger mit anderen zu verglei­chen. Nutze die Kaffee-Meditation, um Dich über den Besitz, die Ideen und die Erfolge anderer zu freuen. Füge dieser Freude auch die Freude hinzu, dass Du diese neuen Gedanken in Dir aktiv förderst. Du wirst bald eine wohl­wol­lende und wert­schät­zende Sicht auf alles entwi­ckeln, was Du selbst erreicht hast.

( Diamantschneider: Frage 4 |  Tugend 8 |  Kaffee-Meditation)

Wie erreiche ich Exzellenz in meinem Beruf und hohe Intelligenz?

Kennst Du exzel­lente Menschen, Kollegen oder Schauspieler? Ja? Super! Mache Dir eine Liste mit allen Dingen und Fähigkeiten, die Du an ihnen bewun­derst. Freue Dich über deren Expertise und wie sie die Dinge angehen. Wenn Du die Meditation kennst, dann könn­test Du eine „Löwentanzmeditation“ über eine dieser Personen machen und Dir dadurch bewusst­werden, dass alle Eigenschaften, die Du siehst, von Dir kommen.

Auch Exzellenz und ein intel­li­genter Verstand sind leer und kommen aus Samen (aus Deinem Geist). Damit Exzellenz-Samen bei Dir aufgehen, musst Du sie bei anderen aner­kennen und würdigen. Hilf anderen Menschen dabei, ihre Erfolge zu feiern, ihre Kreativität zu entfalten, zu wachsen, eigen­ständig zu denken und Lösungen zu finden. Lobe sie, drücke ihnen Deine Bewunderung aus und freue Dich mit ihnen für ihren Erfolg. Vermeide Neid und Missgunst, denn das blockiert Deine Samen und macht Dich dazu noch unglück­lich. Erinnere Dich daran, dass die Menschen Deine dritte Blume sind und es keinen Grund gibt, auf Deine selbst gepflanzten Samen neidisch zu sein. Was Dir nicht nur im Kampf gegen den Neid hilft, sondern auch dabei, Deine Intelligenz zu stei­gern, ist, über die Diamantschneider-Prinzipien nach­zu­denken und Dein Wissen darüber zu teilen. Wenn Du über Samen nach­denkst, hilfst Du auto­ma­tisch anderen, das Gleiche zu tun. Jedes Mal, wenn Du jemandem den Stift erklärst, pflanzt das Samen in Deinem Geist, die Leerheit noch besser zu verstehen. Deine wach­sende karmi­sche Intelligenz (Samen) erhöht so auch Deine konven­tio­nelle Intelligenz.

( Peachtree Morning Show: Episode 9 |  Tugend 8, 9 & 10 |  Löwentanzmeditation)

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