Wenn Du einen Partner erlebst, der Dich im Alltag ständig kontrolliert, musst Du Detektiv spielen und herausfinden, welche Deiner wesentlich kleineren Samen zu diesem Ergebnis geführt haben. Achte darauf, wen Du im Kleinen kontrollierst. Scanne den Kollegen- und Mitarbeiterkreis und überlege genau, ob und wann Du Entscheidungen für andere triffst. Wenn Du andere Menschen in ihrem Leben weniger kontrollierst, muss aus diesen Samen ein Partner heranwachsen, der Dir Freiraum gibt.
Bei dieser Frage weisen die alten Schriften zudem auf die Wichtigkeit der Pflege unseres Körpers und Geistes hin. Wenn Du Deinen Körper und Geist verletzt, pflanzt Du damit einen Samen in Deinem Geist. Hier besteht ein Zusammenhang zu dem Gefühl, sich in der Beziehung gefangen und kontrolliert zu fühlen. Du fragst Dich, auf welche Art Du Deinen Geist verletzt? Beinahe jeder hat sein Handy neben sich liegen, Du höchstwahrscheinlich auch. Du tust Dein Bestes, Dich auf ein Gespräch zu konzentrieren und eingehende Nachrichten zu ignorieren. Oder Du surfst auf Webseiten herum, ohne wirklich die Inhalte aufzunehmen. Für Deinen Geist ist das sehr anstrengend, er ermüdet und zieht sich in eine Art kleine Kiste zurück. Über-Konzentration, aber auch oberflächliche, unklare Konzentration verletzt Deinen Geist, und Du pflanzt damit schlechte Samen für Dich selbst. Diese führen dazu, dass Du einen Partner erlebst, der Deine Freiheit einschränkt. Was braucht also Dein Geist? Er braucht Platz, damit er sich ausdehnen kann. Der Arzt des Dalai Lama hat Folgendes verordnet: Gehe abends hinaus und schaue in den Himmel hinauf. Bleibe fünf Minuten lang still stehen und beobachte die Sterne und wie viele Welten es dort draußen geben mag. Es steht Dir frei, Dir ein Teleskop zu besorgen und Du wirst staunen, wie sich mit der Betrachtung des Sternenhimmels Dein Paarleben verändern wird.
Denke bitte an den Stift und daran, dass das Leben, einschließlich Deines Partners, ein Spiegel Deiner Selbst ist – eine direkte Reflexion Deines eigenen Verhaltens. Je näher uns eine Person ist, desto schwerer fällt es uns, dies zu erkennen. Wenn Du also möchtest, dass Dein Partner aufhört, intime und sehr persönliche Dinge aus Deiner Beziehung zu erzählen, musst Du Dir eingestehen, dass Du an anderer Stelle etwas sehr Ähnliches selbst tust. Anstatt den anderen dafür zu kritisieren, lenke Deinen Geist in eine andere Richtung und lerne zu erkennen, wann Du besser schweigen solltest. Dein Partner wird aufhören, jedem den er trifft, intime Details aus Eurer Beziehung zu erzählen.
Jeder von uns möchte gemocht und geliebt werden. Bringe Liebe und Wertschätzung für andere auf. Stelle Dir in Deinem Smartphone dreimal am Tag einen Wecker, der Dich daran erinnert, in dem Moment der nächsten Person, die Dir begegnet, etwas Schönes oder Nettes zu sagen. Lobe, gratuliere und feiere andere Personen in Deinem Umfeld. All das wird die Samen pflanzen, um selbst beliebt zu sein. Anderen zu dienen, Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen, pflanzt ebenfalls starke Samen. Was Du auf jeden Fall vermeiden solltest, ist Neid. Es gibt keinen Grund, auf jemand anderen neidisch zu sein, denn wir sind alle gleich und haben alle das gleiche Recht auf Erfolg und Glück. Wenn Du es schaffst, Neid zu vermeiden, pflanzt Du wirklich starke Samen für Beliebtheit.
Wenn Dein Partner oder andere Deine Gefühle falsch interpretieren, ist der entsprechende Same darin verborgen, wie Du selbst andere Menschen be- oder sogar verurteilst. Meistens beurteilen wir unbewusst die Menschen, die wir nicht persönlich kennen, Menschen, die wir auf der Straße sehen oder denen wir im Supermarkt begegnen. Beinahe automatisch dichten wir ihnen in unserem Kopf eine Geschichte zu, die oftmals eher zum Negativen tendiert. Beobachte Deine Denkweise in solchen Momenten und lerne gegenzusteuern. Nutze in diesem Zusammenhang ruhig die Macht der Fantasie. Anstatt anzunehmen, dass um uns herum alltägliche oder sogar negative Dinge geschehen, denke Dir Heldengeschichten aus, die das Leben geheimnisvoller und schöner machen. Pflanze bewusst diese ungewöhnliche Art von Samen, und Dein Partner oder andere werden nicht mehr an Deinen liebevollen Absichten zweifeln. Ein neues Verständnis wird zwischen Euch wachsen.
Glaubt man Dir nicht, wenn Du die Wahrheit sagst, so ist das das Resultat einer früheren Unaufrichtigkeit. Wenn Du möchtest, dass an Deiner Glaubwürdigkeit künftig nicht gezweifelt wird, vermeide ab jetzt jegliche Unaufrichtigkeiten. Nimm sehr genau, was Du sagst. Rufe Dir in Erinnerung, was lügen wirklich bedeutet: jemand anderem von einem Gegenstand oder einem Geschehen einen Eindruck vermitteln, der nicht hundertprozentig dem Eindruck entspricht, den Du selbst davon hast. Jetzt ist vollständige Aufrichtigkeit gefragt, insbesondere in den Situationen, in denen die Wahrheit nicht zu Deinen Gunsten wäre: Stelle sicher, dass der Eindruck, den Deine Worte hinterlassen, möglichst genau dem Eindruck entspricht, den Du im Sinn hast.
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