Wenn Du unter nächtlichen Störungen leidest, überlege, wo Du andere Menschen in ihrer Ruhe störst. Ein Ansatz könnte sein, andere im Gespräch nicht zu unterbrechen. Zudem erscheint es sinnvoll, sich die Tugend 7 anzuschauen: Wo vergeudest Du wertvolle Zeit, indem Du Dinge sagst, die niemandem helfen? Vielleicht schaust Du zu viel fern oder verbringst zu viel Zeit mit Katzenvideos in den Sozialen Medien? Überprüfe Deine Gewohnheiten und versuche, Deine Zeit sinnvoller zu verbringen und bedeutsamer zu sprechen.
Um einen ungestörten Schlaf zu haben, hilft es zudem, wenn Du Dich in Dankbarkeit übst. Zum Beispiel gegenüber dem Bäcker, der mitten in der Nacht aufsteht, um Dein Frühstücksbrötchen zu backen, und gegenüber dem LKW-Fahrer, der das Mehl zum Bäcker bringt. Natürlich bekommt der Bäcker Geld für das Brötchen, das Du kaufst, jedoch verbringt er seine wertvolle Lebenszeit damit. Nichts und niemand kann ihm diese Zeit zurückgegeben. Wenn Du dafür dankbar bist, wirst Du einen ruhigen Schlaf bekommen. Denke einfach vor dem Zubettgehen an eine einzige Sache, die Du an diesem Tag gegessen oder benutzt hast, und denke über all die Menschen nach, die dafür gearbeitet und ihre Lebenszeit gegeben haben. Danke jedem einzelnen von ihnen. Das ist eine Meditation, die Dir friedvollen Schlaf bringt.
Bei unterschiedlichen Schlafgewohnheiten kannst Du Samen für besseres Timing pflanzen. Fahre die Antennen aus und hilf anderen, ihre Termine einzuhalten. Achte darauf, dass Du zu Deinen Terminen pünktlich bist. Solltest Du einen weiteren Weg zu einem Termin zurücklegen müssen, zum Beispiel mit dem Auto, plane genügend Zeitpuffer ein. Dadurch gerätst Du nicht in Eile und kannst anderen die Vorfahrt oder einen Parkplatz geben, um ihnen dabei zu helfen, ihre Termine einzuhalten. Baue überall Zeitpuffer ein und achte auch im Gespräch auf das Timing, um es rechtzeitig zu beenden, damit die andere Person nicht unruhig wird.
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Karma der Liebe: Frage 35 & 36 | 
Croissant-Meditation | 
Tugend 7)