Das Wichtigste, was wir Dir dazu sagen können ist, dass sich Eltern gene­rell viel zu wenig über das freuen, was sie alles Großartiges leisten und für ihre Kinder geben. Etabliere also als ersten Schritt eine richtig gute Kaffee-Meditation und freue Dich über das, was Du den Tag über für Dein Kind getan hast. Du gibst Deinem Kind so viel Zeit, Aufmerksamkeit und Energie, fütterst, ernährst und pflegst es. Mache Dir bei all diesen Handlungen das Prinzip „Mein Mund ist Dein Mund“ bewusst: Wenn Du etwas möch­test, musst Du es zuerst jemand anderem geben. Und in dem Moment, in dem Du Dein Kind fütterst/​​es stillst, gibst Du ihm Energie. Spüre, wie diese Energie in demselben Moment auch zu Dir fließt. All diese Samen des Gebens verdop­peln sich alle 24 Stunden. Je mehr Du Dich darüber freust, desto mehr Wasser bekommen diese Samen zum Wachsen. Auf diese Art kannst Du jede alltäg­liche Handlung mit einer höheren Motivation erle­digen und es dem Wohl Deines Kindes, der Welt und Dir selbst widmen, z.B. wenn Du die Wäsche wäschst, kochst und Dein Kind tröstest.

Bitte sorge aber auch gut für Dich: gönne Dir immer wieder Pausen und nimm dankbar Hilfe an, denn nur wenn es Dir gut geht, kannst Du der Welt und Deinem Kind am besten helfen. Übe Dich also in der Kunst des Gebens, und gib nur so viel, dass Du Dich abends noch darüber freuen kannst.

Schließlich kannst Du unter­su­chen, wo Du anderen Energie raubst, z.B. jemanden bei einer Tätigkeit unter­brichst. Beachte die Tugenden der Sprache, beson­ders 6 und 7, denn hier verbergen sich Energieverlust und Blockaden von neuer Energie – vermeide unnütze und barsche Rede und achte auf ziel­ge­rich­tete und wohl­wol­lende Sprache.

(   Peachtree Morning Show: Episode 3 |  Mein Mund ist Dein Mund, Kaffee-Meditation |  Tugend 6 & 7)

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