Um für Dich selbst mehr Schlaf und Ruhepausen zu pflanzen, achte darauf, andere nicht in ihrer Ruhe zu stören, z.B. ein schla­fendes Familienmitglied. Und freue Dich darüber, wo Du anderen Schlaf und Pausen ermög­lichst, wie Deinem Kind oder Deinem Partner. Versuche, in jede Tätigkeit eine hohe Motivation zu legen: Wie kannst Du das, was Du sowieso schon tust, so tun, dass es der Welt/​​ Deinem Kind/​​ Dir selbst hilft? Zum Beispiel: Wenn ich ohnehin nachts für mein Kind aufstehen muss, dann mache ich es jetzt gern und mit Dankbarkeit, dass ich ihm helfen kann.

Achte bei Deinen Gesprächen darauf, den Geist Deines Gegenübers nicht aufzu­wühlen, und stelle Dir vor, sein Geist wäre ein kris­tall­klarer See, dessen Oberfläche durch das Gespräch möglichst noch ruhiger und glatter würde. Vermeide unnütze und barsche Rede und achte auf ziel­ge­rich­tete und wohl­wol­lende Sprache – schaue Dir dazu die Tugenden 6 und 7 an.

( Stiller Bergsee |  Tugend 6 & 7)

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